Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Reinhold Gall | SPD | 20 - Neckarsulm | Dagegen gestimmt | |
Alfred Winkler | SPD | 59 - Waldshut | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Kleinböck | SPD | 39 - Weinheim | Dagegen gestimmt | |
Florian Wahl | SPD | 5 - Böblingen | Dagegen gestimmt | |
Ingo Rust | SPD | 19 - Eppingen | Dagegen gestimmt | |
Rainer Stickelberger | SPD | 58 - Lörrach | Dagegen gestimmt | |
Georg Nelius | SPD | 38 - Neckar-Odenwald | Dagegen gestimmt | |
Sascha Binder | SPD | 11 - Geislingen | Dagegen gestimmt | |
Nikolaos Sakellariou | SPD | 22 - Schwäbisch-Hall | Dagegen gestimmt | |
Andreas Stoch | SPD | 24 - Heidenheim | Dagegen gestimmt | |
Hans-Peter Storz | SPD | 57 - Singen | Dagegen gestimmt | |
Helen Heberer | SPD | 36 - Mannheim II | Dagegen gestimmt | |
Claus Schmiedel | SPD | 12 - Ludwigsburg | Dagegen gestimmt |
Grund dafür war, dass sich Cohn-Bendit in seinem Buch "Der große Basar" zu Intimitäten mit Kindern äußerte und damit mit Pädophilie in Verbindung gebracht wurde. Er bestreitet, sich je des sexuellen Missbrauchs von Kindern schuldig gemacht zu haben.
In ihrem Antrag forderten CDU und FDP, keinen Vertreter der Landesregierung zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises zu entsenden. Damit wollten beide Parteien zeigen, dass sie sich von Daniel Cohn-Bendits Äußerungen entschieden distanzieren und einen leichtfertigen Umgang mit Kindesmissbrauch nicht dulden. CDU-Fraktionschef Peter Hauk äußerte sich damals gegenüber der Badischen Zeitung : "Ein Pädophiler ist nicht preiswürdig".