Gegen die Teilnahme an der Theodor-Heuss-Preisverleihung 2013

Im Jahr 2013 erhielt der Grünen Politiker Daniel Cohn-Bendit den Theodor-Heuss-Preis für sein langjähriges außerordentliches Engagement als Politiker. Das löste in Teilen der Öffentlichkeit große Empörung aus.

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Dafür gestimmt
65
Dagegen gestimmt
70
Enthalten
0
Nicht beteiligt
3
Abstimmungsverhalten von insgesamt 138 Abgeordneten.
NameFraktion Absteigend sortieren WahlkreisStimmverhalten
Portrait von Reinhold GallReinhold GallSPD20 - Neckarsulm Dagegen gestimmt
Portrait von Alfred WinklerAlfred WinklerSPD59 - Waldshut Dagegen gestimmt
Portrait von Gerhard KleinböckGerhard KleinböckSPD39 - Weinheim Dagegen gestimmt
Pressefoto von Florian Wahl, Mitglied des Landtags von Baden-WürttembergFlorian WahlSPD5 - Böblingen Dagegen gestimmt
Portrait von Ingo RustIngo RustSPD19 - Eppingen Dagegen gestimmt
Portrait von Rainer StickelbergerRainer StickelbergerSPD58 - Lörrach Dagegen gestimmt
Portrait von Georg NeliusGeorg NeliusSPD38 - Neckar-Odenwald Dagegen gestimmt
Sascha BinderSascha BinderSPD11 - Geislingen Dagegen gestimmt
Portrait von Nikolaos SakellariouNikolaos SakellariouSPD22 - Schwäbisch-Hall Dagegen gestimmt
Portrait von Andreas StochAndreas StochSPD24 - Heidenheim Dagegen gestimmt
Hans-Peter Storz (SPD), SingenHans-Peter StorzSPD57 - Singen Dagegen gestimmt
Portrait von Helen HebererHelen HebererSPD36 - Mannheim II Dagegen gestimmt
Portrait von Claus SchmiedelClaus SchmiedelSPD12 - Ludwigsburg Dagegen gestimmt

Grund dafür war, dass sich Cohn-Bendit in seinem Buch "Der große Basar" zu Intimitäten mit Kindern äußerte und damit mit Pädophilie in Verbindung gebracht wurde. Er bestreitet, sich je des sexuellen Missbrauchs von Kindern schuldig gemacht zu haben.
In ihrem Antrag forderten CDU und FDP, keinen Vertreter der Landesregierung zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises zu entsenden. Damit wollten beide Parteien zeigen, dass sie sich von Daniel Cohn-Bendits Äußerungen entschieden distanzieren und einen leichtfertigen Umgang mit Kindesmissbrauch nicht dulden. CDU-Fraktionschef Peter Hauk äußerte sich damals gegenüber der Badischen Zeitung : "Ein Pädophiler ist nicht preiswürdig".