Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Klaus Martin Burger | CDU | 70 - Sigmaringen | Dagegen gestimmt | |
Rudolf Köberle | CDU | 69 - Ravensburg | Dagegen gestimmt | |
Manfred Lucha | DIE GRÜNEN | 69 - Ravensburg | Dafür gestimmt | |
Paul Locherer | CDU | 68 - Wangen | Nicht beteiligt | |
Ulrich Müller | CDU | 67 - Bodensee | Dagegen gestimmt | |
Martin Hahn | DIE GRÜNEN | 67 - Bodensee | Dafür gestimmt | |
Peter Schneider | CDU | 66 - Biberach | Nicht beteiligt | |
Karl Traub | CDU | 65 - Ehingen | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Filius | DIE GRÜNEN | 64 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Martin Rivoir | SPD | 64 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Monika Stolz | CDU | 64 - Ulm | Dagegen gestimmt | |
Hans-Martin Haller | SPD | 63 - Balingen | Dafür gestimmt | |
Günther-Martin Pauli | CDU | 63 - Balingen | Nicht beteiligt | |
Rita Haller-Haid | SPD | 62 - Tübingen | Dafür gestimmt | |
Daniel Lede Abal | DIE GRÜNEN | 62 - Tübingen | Dafür gestimmt | |
Klaus Käppeler | SPD | 61 - Hechingen-Münsingen | Dafür gestimmt | |
Andreas Glück | FDP/DVP | 61 - Hechingen-Münsingen | Dagegen gestimmt | |
Karl-Wilhelm Röhm | CDU | 61 - Hechingen-Münsingen | Dagegen gestimmt | |
Nils Schmid | SPD | 60 - Reutlingen | Dafür gestimmt | |
Dieter Hillebrand | CDU | 60 - Reutlingen | Dagegen gestimmt | |
Thomas Poreski | DIE GRÜNEN | 60 - Reutlingen | Dafür gestimmt | |
Felix Schreiner | CDU | 59 - Waldshut | Dagegen gestimmt | |
Hidir Gürakar | SPD | 59 - Waldshut | Dafür gestimmt | |
Ulrich Lusche | CDU | 58 - Lörrach | Dagegen gestimmt | |
Rainer Stickelberger | SPD | 58 - Lörrach | Dafür gestimmt |
Ziel des Antrags ist, die Weiterbildungsbereitschaft von Beschäftigten in Baden-Württemberg zu fördern. In ihrem Koalitionsvertrag haben SPD und Grüne festgelegt, dass auch Baden-Württemberg als eines der letzten Bundesländer eine bezahlte Bildungsfreistellung einführt. Neben Baden-Württemberg sind es nur noch Bayern, Sachsen und Thüringen, die kein solches Gesetz haben.
Die Bildunsgträger äußerten sich meistens positiv. Sie sehen das Gesetz als wichtigen Bestandteil einer Strategie für lebenslanges Lernen sowie als Beitrag zur Förderung der Persönlichkeit der Beschäftigten. Die Arbeitgeberverbände hingegen stehen dem Gesetz aufgrund der erhöhten Personalkosten eher skeptisch gegenüber.
Ab 1. Juli 2015 erhalten Beschäftigte in Baden-Württemberg die Möglichkeit, an bis zu fünf Tagen pro Jahr an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen und hierfür von ihrer Arbeit freigestellt zu werden. Möglichkeiten zur Fortbildung sind neben der beruflichen und der politischen Weiterbildung auch beispielsweise die Qualifikation für ein Ehrenamt.
Anspruchsberechtigt sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Beamtinnen und Beamte sowie Auszubildende und Studierende an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Kleinere Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern sind allerdings von der Bildungszeit ausgenommen.
Weiterführende Links:
Neues Bildungszeitgesetz in BW. Bezahlte Weiterbildung für Mitarbeiter (SWR Fernsehen, 11.3.2015)