Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Bernd Hitzler | CDU | 24 - Heidenheim | Dagegen gestimmt | |
Klaus Maier | SPD | 25 - Schwäbisch Gmünd | Dafür gestimmt | |
Stefan Scheffold | CDU | 25 - Schwäbisch Gmünd | Dagegen gestimmt | |
Winfried Mack | CDU | 26 - Aalen | Nicht beteiligt | |
Bettina Meier-Augenstein | CDU | 27 - Karlsruhe I | Dagegen gestimmt | |
Johannes Stober | SPD | 27 - Karlsruhe I | Dafür gestimmt | |
Gisela Splett | DIE GRÜNEN | 27 - Karlsruhe I | Dafür gestimmt | |
Alexander Salomon | DIE GRÜNEN | 28 - Karlsruhe II | Dafür gestimmt | |
Katrin Schütz | CDU | 28 - Karlsruhe II | Dagegen gestimmt | |
Heribert Rech | CDU | 29 - Bruchsal | Nicht beteiligt | |
Walter Heiler | SPD | 29 - Bruchsal | Dafür gestimmt | |
Joachim Kößler | CDU | 30 - Bretten | Dagegen gestimmt | |
Anneke Graner | SPD | 31 - Ettlingen | Nicht beteiligt | |
Werner Raab | CDU | 31 - Ettlingen | Dagegen gestimmt | |
Karl-Wolfgang Jägel | CDU | 32 - Rastatt | Nicht beteiligt | |
Ernst Kopp | SPD | 32 - Rastatt | Nicht beteiligt | |
Tobias Wald | CDU | 33 - Baden-Baden | Dagegen gestimmt | |
Bea Böhlen | DIE GRÜNEN | 33 - Baden-Baden | Dafür gestimmt | |
Theresia Bauer | DIE GRÜNEN | 34 - Heidelberg | Dafür gestimmt | |
Stefan Fulst-Blei | SPD | 35 - Mannheim I | Dafür gestimmt | |
Helen Heberer | SPD | 36 - Mannheim II | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Raufelder | DIE GRÜNEN | 36 - Mannheim II | Dafür gestimmt | |
Karl Klein | CDU | 37 - Wiesloch | Dagegen gestimmt | |
Kai Schmidt-Eisenlohr | DIE GRÜNEN | 37 - Wiesloch | Dafür gestimmt | |
Georg Nelius | SPD | 38 - Neckar-Odenwald | Dafür gestimmt |
Ziel des Antrags ist, die Weiterbildungsbereitschaft von Beschäftigten in Baden-Württemberg zu fördern. In ihrem Koalitionsvertrag haben SPD und Grüne festgelegt, dass auch Baden-Württemberg als eines der letzten Bundesländer eine bezahlte Bildungsfreistellung einführt. Neben Baden-Württemberg sind es nur noch Bayern, Sachsen und Thüringen, die kein solches Gesetz haben.
Die Bildunsgträger äußerten sich meistens positiv. Sie sehen das Gesetz als wichtigen Bestandteil einer Strategie für lebenslanges Lernen sowie als Beitrag zur Förderung der Persönlichkeit der Beschäftigten. Die Arbeitgeberverbände hingegen stehen dem Gesetz aufgrund der erhöhten Personalkosten eher skeptisch gegenüber.
Ab 1. Juli 2015 erhalten Beschäftigte in Baden-Württemberg die Möglichkeit, an bis zu fünf Tagen pro Jahr an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen und hierfür von ihrer Arbeit freigestellt zu werden. Möglichkeiten zur Fortbildung sind neben der beruflichen und der politischen Weiterbildung auch beispielsweise die Qualifikation für ein Ehrenamt.
Anspruchsberechtigt sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Beamtinnen und Beamte sowie Auszubildende und Studierende an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Kleinere Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern sind allerdings von der Bildungszeit ausgenommen.
Weiterführende Links:
Neues Bildungszeitgesetz in BW. Bezahlte Weiterbildung für Mitarbeiter (SWR Fernsehen, 11.3.2015)