Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Helmut Rau | CDU | 50 - Lahr | Dagegen gestimmt | |
Sandra Boser | DIE GRÜNEN | 50 - Lahr | Dafür gestimmt | |
Thomas Marwein | DIE GRÜNEN | 51 - Offenburg | Dafür gestimmt | |
Volker Schebesta | CDU | 51 - Offenburg | Dagegen gestimmt | |
Willi Stächele | CDU | 52 - Kehl | Dagegen gestimmt | |
Stefan Teufel | CDU | 53 - Rottweil | Dagegen gestimmt | |
Karl Rombach | CDU | 54 - Villingen-Schwenningen | Dagegen gestimmt | |
Niko Reith | FDP/DVP | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dagegen gestimmt | |
Guido Wolf | CDU | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Nicht beteiligt | |
Siegfried Lehmann | DIE GRÜNEN | 56 - Konstanz | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Reuther | CDU | 57 - Singen | Dagegen gestimmt | |
Hans-Peter Storz | SPD | 57 - Singen | Dafür gestimmt | |
Ulrich Lusche | CDU | 58 - Lörrach | Dagegen gestimmt | |
Rainer Stickelberger | SPD | 58 - Lörrach | Dafür gestimmt | |
Josha Frey | DIE GRÜNEN | 58 - Lörrach | Dafür gestimmt | |
Felix Schreiner | CDU | 59 - Waldshut | Dagegen gestimmt | |
Hidir Gürakar | SPD | 59 - Waldshut | Dafür gestimmt | |
Nils Schmid | SPD | 60 - Reutlingen | Dafür gestimmt | |
Dieter Hillebrand | CDU | 60 - Reutlingen | Dagegen gestimmt | |
Thomas Poreski | DIE GRÜNEN | 60 - Reutlingen | Dafür gestimmt | |
Klaus Käppeler | SPD | 61 - Hechingen-Münsingen | Dafür gestimmt | |
Andreas Glück | FDP/DVP | 61 - Hechingen-Münsingen | Dagegen gestimmt | |
Karl-Wilhelm Röhm | CDU | 61 - Hechingen-Münsingen | Dagegen gestimmt | |
Rita Haller-Haid | SPD | 62 - Tübingen | Dafür gestimmt | |
Daniel Lede Abal | DIE GRÜNEN | 62 - Tübingen | Dafür gestimmt |
Ziel des Antrags ist, die Weiterbildungsbereitschaft von Beschäftigten in Baden-Württemberg zu fördern. In ihrem Koalitionsvertrag haben SPD und Grüne festgelegt, dass auch Baden-Württemberg als eines der letzten Bundesländer eine bezahlte Bildungsfreistellung einführt. Neben Baden-Württemberg sind es nur noch Bayern, Sachsen und Thüringen, die kein solches Gesetz haben.
Die Bildunsgträger äußerten sich meistens positiv. Sie sehen das Gesetz als wichtigen Bestandteil einer Strategie für lebenslanges Lernen sowie als Beitrag zur Förderung der Persönlichkeit der Beschäftigten. Die Arbeitgeberverbände hingegen stehen dem Gesetz aufgrund der erhöhten Personalkosten eher skeptisch gegenüber.
Ab 1. Juli 2015 erhalten Beschäftigte in Baden-Württemberg die Möglichkeit, an bis zu fünf Tagen pro Jahr an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen und hierfür von ihrer Arbeit freigestellt zu werden. Möglichkeiten zur Fortbildung sind neben der beruflichen und der politischen Weiterbildung auch beispielsweise die Qualifikation für ein Ehrenamt.
Anspruchsberechtigt sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Beamtinnen und Beamte sowie Auszubildende und Studierende an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Kleinere Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern sind allerdings von der Bildungszeit ausgenommen.
Weiterführende Links:
Neues Bildungszeitgesetz in BW. Bezahlte Weiterbildung für Mitarbeiter (SWR Fernsehen, 11.3.2015)