| Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Georg Nelius | SPD | 38 - Neckar-Odenwald | Dafür gestimmt |
 | Peter Hauk | CDU | 38 - Neckar-Odenwald | Dafür gestimmt |
 | Gerhard Kleinböck | SPD | 39 - Weinheim | Nicht beteiligt |
 | Julia Philippi | CDU | 39 - Weinheim | Dafür gestimmt |
 | Hans-Ulrich Sckerl | DIE GRÜNEN | 39 - Weinheim | Dafür gestimmt |
 | Daniel Born | SPD | 40 - Schwetzingen | Dafür gestimmt |
 | Klaus-Günther Voigtmann | AfD | 40 - Schwetzingen | Enthalten |
 | Manfred Kern | DIE GRÜNEN | 40 - Schwetzingen | Dafür gestimmt |
 | Hermino Katzenstein | DIE GRÜNEN | 41 - Sinsheim | Dafür gestimmt |
 | Albrecht Schütte | CDU | 41 - Sinsheim | Dafür gestimmt |
 | Bernd Grimmer | AfD | 42 - Pforzheim | Enthalten |
 | Hans-Ulrich Rülke | FDP/DVP | 42 - Pforzheim | Dafür gestimmt |
 | Klaus Dürr | AfD | 43 - Calw | Enthalten |
 | Thomas Blenke | CDU | 43 - Calw | Dafür gestimmt |
 | Stefanie Seemann | DIE GRÜNEN | 44 - Enz | Dafür gestimmt |
 | Bernd Gögel | AfD | 44 - Enz | Enthalten |
 | Erik Schweickert | FDP/DVP | 44 - Enz | Dafür gestimmt |
 | Norbert Beck | CDU | 45 - Freudenstadt | Dafür gestimmt |
 | Timm Kern | FDP/DVP | 45 - Freudenstadt | Dafür gestimmt |
 | Reinhold Pix | DIE GRÜNEN | 46 - Freiburg I | Dafür gestimmt |
 | Gabi Rolland | SPD | 47 - Freiburg II | Dafür gestimmt |
 | Edith Sitzmann | DIE GRÜNEN | 47 - Freiburg II | Dafür gestimmt |
 | Bärbl Mielich | DIE GRÜNEN | 48 - Breisgau | Dafür gestimmt |
 | Patrick Rapp | CDU | 48 - Breisgau | Dafür gestimmt |
 | Sabine Wölfle | SPD | 49 - Emmendingen | Dafür gestimmt |
Der Antrag fordert die Berufung einer Antisemitismusbeauftragten durch die Landesregierung. Diese Person soll künftig Ansprechpartner*in für jüdische Gruppen wie auch zuständig für die Antisemitismusbekämpfung sein. Des Weiteren soll das zivilgesellschaftliche Engagement gegen Antisemitismus verstärkt gefördert werden. Auch soll überprüft werden, inwiefern das Straf- und Versammlungsrecht der Polizei-und Strafverfolgungsbehörden ausreicht, um entschieden gegen das Verbrennen der Israelflagge und andere israelische Symbole in der Öffentlichkeit vorzugehen. Zudem soll die Erfassung antisemitischer Straftaten durch die Sicherheitsbehörden weiterhin verbessert werden und §54 Abs.1 Nr.5 des Aufenthaltsgesetz soll konsequent gegenüber Ausländer*innen angewendet werden, sofern sie zu antisemitischen Hass aufrufen.
Der Antrag wurde mit 115 von 143 möglichen Stimmen angenommen. Die antragsstellenden Fraktionen Grüne, SPD, CDU und FDP/DVP stimmten geschlossen für den Antrag. Die AfD-Fraktionsmitglieder enthielten sich. Der fraktionslose Heinrich Fiechtner stimmte dafür, der ebenfalls fraktionslose Abgeordnete Wolfgang Gedeon dagegen.