Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Markus Rösler | DIE GRÜNEN | 13 - Vaihingen | Dafür gestimmt | |
Edith Sitzmann | DIE GRÜNEN | 47 - Freiburg II | Dafür gestimmt | |
Thomas Hentschel | DIE GRÜNEN | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Alexander Schoch | DIE GRÜNEN | 49 - Emmendingen | Dafür gestimmt | |
Hermino Katzenstein | DIE GRÜNEN | 41 - Sinsheim | Dafür gestimmt | |
Stefanie Seemann | DIE GRÜNEN | 44 - Enz | Dafür gestimmt | |
Bettina Lisbach | DIE GRÜNEN | 27 - Karlsruhe I | Dafür gestimmt | |
Winfried Hermann | DIE GRÜNEN | 2 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Muhterem Aras | DIE GRÜNEN | 1 - Stuttgart I | Dafür gestimmt | |
Petra Häffner | DIE GRÜNEN | 16 - Schorndorf | Dafür gestimmt | |
Ulrich Goll | FDP/DVP | 15 - Waiblingen | Dafür gestimmt | |
Timm Kern | FDP/DVP | 45 - Freudenstadt | Dafür gestimmt | |
Erik Schweickert | FDP/DVP | 44 - Enz | Dafür gestimmt | |
Nico Weinmann | FDP/DVP | 18 - Heilbronn | Dafür gestimmt | |
Jochen Haußmann | FDP/DVP | 16 - Schorndorf | Dafür gestimmt | |
Klaus Hoher | FDP/DVP | 67 - Bodensee | Dafür gestimmt | |
Gerhard Aden | FDP/DVP | 53 - Rottweil | Dafür gestimmt | |
Friedrich Bullinger | FDP/DVP | 22 - Schwäbisch Hall | Dafür gestimmt | |
Gabriele Reich-Gutjahr | FDP/DVP | 2 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Hans-Ulrich Rülke | FDP/DVP | 42 - Pforzheim | Dafür gestimmt | |
Jürgen Keck | FDP/DVP | 56 - Konstanz | Dafür gestimmt | |
Andreas Glück | FDP/DVP | 61 - Hechingen-Münsingen | Nicht beteiligt | |
Heinrich Fiechtner | fraktionslos | 10 - Göppingen | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Gedeon | fraktionslos | 57 - Singen | Dagegen gestimmt | |
Sabine Wölfle | SPD | 49 - Emmendingen | Dafür gestimmt |
Der Antrag fordert die Berufung einer Antisemitismusbeauftragten durch die Landesregierung. Diese Person soll künftig Ansprechpartner*in für jüdische Gruppen wie auch zuständig für die Antisemitismusbekämpfung sein. Des Weiteren soll das zivilgesellschaftliche Engagement gegen Antisemitismus verstärkt gefördert werden. Auch soll überprüft werden, inwiefern das Straf- und Versammlungsrecht der Polizei-und Strafverfolgungsbehörden ausreicht, um entschieden gegen das Verbrennen der Israelflagge und andere israelische Symbole in der Öffentlichkeit vorzugehen. Zudem soll die Erfassung antisemitischer Straftaten durch die Sicherheitsbehörden weiterhin verbessert werden und §54 Abs.1 Nr.5 des Aufenthaltsgesetz soll konsequent gegenüber Ausländer*innen angewendet werden, sofern sie zu antisemitischen Hass aufrufen.
Der Antrag wurde mit 115 von 143 möglichen Stimmen angenommen. Die antragsstellenden Fraktionen Grüne, SPD, CDU und FDP/DVP stimmten geschlossen für den Antrag. Die AfD-Fraktionsmitglieder enthielten sich. Der fraktionslose Heinrich Fiechtner stimmte dafür, der ebenfalls fraktionslose Abgeordnete Wolfgang Gedeon dagegen.