Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Manuel Hagel | CDU | 65 - Ehingen | Dafür gestimmt | |
Petra Häffner | DIE GRÜNEN | 16 - Schorndorf | Dafür gestimmt | |
Friedlinde Gurr-Hirsch | CDU | 19 - Eppingen | Dafür gestimmt | |
Gernot Gruber | SPD | 17 - Backnang | Dagegen gestimmt | |
Bernd Grimmer | AfD | 42 - Pforzheim | Dagegen gestimmt | |
Martin Grath | DIE GRÜNEN | 24 - Heidenheim | Dafür gestimmt | |
Fabian Gramling | CDU | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dafür gestimmt | |
Ulrich Goll | FDP/DVP | 15 - Waiblingen | Dagegen gestimmt | |
Bernd Gögel | AfD | 44 - Enz | Dagegen gestimmt | |
Andreas Glück | FDP/DVP | 61 - Hechingen-Münsingen | Dagegen gestimmt | |
Marion Gentges | CDU | 50 - Lahr | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Gedeon | fraktionslos | 57 - Singen | Dagegen gestimmt | |
Reinhold Gall | SPD | 20 - Neckarsulm | Dagegen gestimmt | |
Stefan Fulst-Blei | SPD | 35 - Mannheim I | Dagegen gestimmt | |
Josha Frey | DIE GRÜNEN | 58 - Lörrach | Dafür gestimmt | |
Arnulf Freiherr von Eyb | CDU | 21 - Hohenlohe | Dafür gestimmt | |
Jürgen Filius | DIE GRÜNEN | 64 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Heinrich Fiechtner | AfD | 10 - Göppingen | Dagegen gestimmt | |
Sylvia M. Felder | CDU | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Nese Erikli | DIE GRÜNEN | 56 - Konstanz | Nicht beteiligt | |
Konrad Epple | CDU | 13 - Vaihingen | Dafür gestimmt | |
Klaus Dürr | AfD | 43 - Calw | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Drexler | SPD | 7 - Esslingen | Dagegen gestimmt | |
Thomas Dörflinger | CDU | 66 - Biberach | Dafür gestimmt | |
Andreas Deuschle | CDU | 7 - Esslingen | Dafür gestimmt |
Der Gesetzesentwurf sieht vor von nicht EU-Bürgern Studiengebühren zu erheben. Ausgenommen davon sind ausländische Studierende, die bereits vor dieser Neuregelung an einer baden-württembergischen Universität eingeschrieben sind oder einem der EU-Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum angehören. Ausländische Studierende müssen demnach 1500€ pro Semester bezahlen, von denen 300€ direkt von der Universität eingenommen werden und für die Belange der internationalen Studierenden verwendet werden sollen. Studierende jeglicher Herkunft, die ein Zweitstudium beginnen, zahlen zukünftig 650€ pro Semester Studiengebühren.
Der Abg. Alexander Salomon (GRÜNE) verwies darauf, dass das Gesetz nötig sei, um die Qualität der Ausbildung an den Universitäten zu sichern. Abg. Andreas Deuschle (CDU) ergänzt, dass die geplanten Studiengebühren verglichen mit anderen Ländern gering seien und eine Befreiung durch bilaterale Abkommen möglich sei, wenn dadurch baden-württembergische Studierende im Gegenzug ebenfalls von Studiengebühren im Ausland befreit werden würden.
Der Vertreter der AfD-Fraktion, Dr. Rainer Balzer, erklärte, dass er die Einführung von Studiengebühren für ausländische Studierende gutheiße, diese jedoch nicht weit genug reiche. Sie müssen höher sein, weniger Ausnahmen zulassen und vollständig den Hochschulen zur Verfügung gestellt werden.
Die SPD Abgeordnete Gabi Rolland kritisierte den Gesetzesentwurf dafür, dass er den Wirtschaftsstandort schwäche und Einsparung in der Bildung langfristig Nettokosten verursache. Außerdem würden die ausländischen Studierenden eine große Rolle als zukünftige Fachkräfte oder 'Botschafter' Deutschlands in ihrem Heimatland spielen.