Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Miguel Klauß | AfD | 43 - Calw | Dagegen gestimmt | |
Carola Wolle | AfD | 20 - Neckarsulm | Dagegen gestimmt | |
Alfred Bamberger | AfD | 42 - Pforzheim | Dagegen gestimmt | |
Rüdiger Klos | AfD | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dagegen gestimmt | |
Anton Baron | AfD | 21 - Hohenlohe | Dagegen gestimmt | |
Daniel Lindenschmid | AfD | 17 - Backnang | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Eisenhut | AfD | 57 - Singen | Dagegen gestimmt | |
Rainer Podeswa | AfD | 19 - Eppingen | Dagegen gestimmt | |
Bernd Gögel | AfD | 44 - Enz | Dagegen gestimmt | |
Ruben Rupp | AfD | 25 - Schwäbisch Gmünd | Dagegen gestimmt | |
Hans-Jürgen Goßner | AfD | 10 - Göppingen | Dagegen gestimmt | |
Emil Sänze | AfD | 53 - Rottweil | Dagegen gestimmt | |
Uwe Hellstern | AfD | 45 - Freudenstadt | Dagegen gestimmt | |
Udo Stein | AfD | 22 - Schwäbisch Hall | Dagegen gestimmt | |
Rainer Balzer | AfD | 29 - Bruchsal | Nicht beteiligt | |
Hans-Peter Hörner | AfD | 63 - Balingen | Dagegen gestimmt | |
Joachim Steyer | AfD | 61 - Hechingen-Münsingen | Dagegen gestimmt | |
Theresia Bauer | Bündnis 90/Die Grünen | 34 - Heidelberg | Nicht beteiligt | |
Hermino Katzenstein | Bündnis 90/Die Grünen | 41 - Sinsheim | Dafür gestimmt | |
Manfred Lucha | Bündnis 90/Die Grünen | 69 - Ravensburg | Dafür gestimmt | |
Nadyne Saint-Cast | Bündnis 90/Die Grünen | 47 - Freiburg II | Dafür gestimmt | |
Fadime Tuncer | Bündnis 90/Die Grünen | 39 - Weinheim | Dafür gestimmt | |
Hans-Peter Behrens | Bündnis 90/Die Grünen | 33 - Baden-Baden | Dafür gestimmt | |
Martin Grath | Bündnis 90/Die Grünen | 24 - Heidenheim | Dafür gestimmt | |
Martin Hahn | Bündnis 90/Die Grünen | 67 - Bodensee | Enthalten |
Ziel der antragstellenden Fraktionen war die Absenkung des Mindestalters für das aktive Wahlrecht bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg von 18 auf 16 Jahre. Auch an Volksabstimmungen und Volksbegehren können Jugendliche ab 16 nun teilnehmen.
Außerdem wurde mit dem Gesetzentwurf ein Zwei-Stimmen-Wahlrecht für diese Wahl eingeführt. Dies orientiert sich an dem System der Bundestagswahlen. So können nun alle Wahlberechtigten mit ihrer Erststimme eine:n Direktkandidat:in im Wahlkreis wählen. Über die Zweitstimme wird der Anteil der Sitze im Parlament der vertretenen Parteien ermittelt. In Baden-Württemberg wurde der Landtag zuvor mit einem Ein-Stimmen-System gewählt, der sogenannten personalisierten Verhältniswahl.
Der ständige Ausschuss veröffentlichte eine Beschlussempfehlung zu der namentlichen Abstimmung, in welcher er empfahl, für den Gesetzentwurf zu stimmen. Zu kommenden Landtagswahl, die voraussichtlich 2026 stattfinden wird, wird das geänderte Wahlrecht zum ersten Mal angewandt werden.