| Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Albert Füracker | CSU | 303 - Neumarkt i.d.OPf. | Dafür gestimmt |
 | Peter Schmid | CSU | 713 - Neu-Ulm | Nicht beteiligt |
 | Ursula Männle | CSU | 127 - Starnberg | Dafür gestimmt |
 | Robert Kiesel | CSU | 603 - Bad Kissingen | Dafür gestimmt |
 | Hans Herold | CSU | 510 - Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Fürth-Land | Dafür gestimmt |
 | Bernhard Seidenath | CSU | 112 - Dachau | Dafür gestimmt |
 | Erika Görlitz | CSU | 124 - Pfaffenhofen a.d.Ilm, Schrobenhausen | Dafür gestimmt |
 | Georg Eisenreich | CSU | 101 - München-Altstadt-Hadern | Dafür gestimmt |
 | Peter Winter | CSU | 601 - Aschaffenburg-Ost | Dafür gestimmt |
 | Klaus Dieter Breitschwert | CSU | 505 - Ansbach-Nord | Dafür gestimmt |
 | Petra Dettenhöfer | CSU | 309 - Weiden i.d.OPf. | Dafür gestimmt |
 | Ernst Weidenbusch | CSU | 122 - München-Land-Nord | Nicht beteiligt |
 | Reinhard Pachner | CSU | 703 - Aichach-Friedberg | Dafür gestimmt |
 | Alfred Sauter | CSU | 707 - Günzburg | Nicht beteiligt |
 | Christa Matschl | CSU | 507 - Erlangen-Höchstadt | Nicht beteiligt |
 | Helmut Brunner | CSU | 207 - Regen, Freyung-Grafenau | Nicht beteiligt |
 | Jürgen Heike | CSU | 404 - Coburg | Dafür gestimmt |
 | Gertraud Goderbauer | CSU | 204 - Landshut | Dafür gestimmt |
 | Alexander Radwan | CSU | 120 - Miesbach | Dafür gestimmt |
 | Kurt Eckstein | CSU | 511 - Nürnberger Land | Dafür gestimmt |
 | Georg Winter | CSU | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Dafür gestimmt |
 | Sylvia Stierstorfer | CSU | 304 - Regensburg-Land-Ost | Dafür gestimmt |
 | Otmar Bernhard | CSU | 106 - München-Pasing | Dafür gestimmt |
 | Markus Blume | CSU | 107 - München-Ramersdorf | Dafür gestimmt |
 | Markus Sackmann | CSU | 302 - Cham | Nicht beteiligt |
Aus Anlass verschiedener Gerichtsurteile war es in der Vergangenheit zu Behinderungen für Kindertageseinrichtungen und ähnlichen Einrichtungen für Kinder gekommen. Der Bayerische Gesetzgeber nutzte die durch die Föderalismusreform geschaffene Gesetzgebungskompetenz zur Regelung des Lärmschutzes bei Kinder- und Jugendspieleinrichtungen.
Das zur Abstimmung vorgelegte Lärmschutz-Gesetz regelt die Zulässigkeit von Immissionen durch Geräusche von Kinder- und Jugendspieleinrichtungen in der Nachbarschaft von Wohnbebauung.
Es wird darin davon ausgegangen, dass Lebensäußerungen von Kindern, die Ausdruck natürlichen Spielens oder anderer kindlicher Verhaltensweisen sind, als sozialadäquat hinzunehmen sind. "Kinderlärm" sei Ausdruck eines natürlichen Verhaltens und damit selbstverständlicher Teil der Lebenswirklichkeit, heißt es in dem Antrag. Das Bewusstsein dafür müsse nunmehr durch den Gesetzgeber dokumentiert werden, um einen unbelasteten Umgang in unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Junge Menschen aller Altersstufen bräuchten ausreichend Räume zur Entfaltung auch im Nahbereich ihrer Wohnumgebung.