Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
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Ingrid Heckner | CSU | 109 - Altötting | Dagegen gestimmt | |
Joachim Unterländer | CSU | 105 - München-Moosach | Dagegen gestimmt | |
Christa Stewens | CSU | 113 - Ebersberg | Dagegen gestimmt | |
Peter Schmid | CSU | 713 - Neu-Ulm | Nicht beteiligt | |
Reserl Sem | CSU | 208 - Rottal-Inn | Dagegen gestimmt | |
Ursula Männle | CSU | 127 - Starnberg | Nicht beteiligt | |
Eduard Nöth | CSU | 405 - Forchheim | Dagegen gestimmt | |
Robert Kiesel | CSU | 603 - Bad Kissingen | Dagegen gestimmt | |
Gertraud Goderbauer | CSU | 204 - Landshut | Dagegen gestimmt | |
Peter Winter | CSU | 601 - Aschaffenburg-Ost | Dagegen gestimmt | |
Josef Zellmeier | CSU | 209 - Straubing | Nicht beteiligt | |
Angelika Schorer | CSU | 711 - Marktoberdorf | Dagegen gestimmt | |
Berthold Rüth | CSU | 607 - Miltenberg | Dagegen gestimmt | |
Martin Neumeyer | CSU | 203 - Kelheim | Dagegen gestimmt | |
Philipp Graf von und zu Lerchenfeld | CSU | 305 - Regensburg-Land, Schwandorf | Dagegen gestimmt | |
Martin Schöffel | CSU | 409 - Wunsiedel i.Fichtelgebirge | Dagegen gestimmt | |
Hermann Imhof | CSU | 502 - Nürnberg-Ost | Dagegen gestimmt | |
Christine Stahl | DIE GRÜNEN | 502 - Nürnberg-Ost | Dagegen gestimmt | |
Susanna Tausendfreund | DIE GRÜNEN | 123 - München-Land-Süd | Dagegen gestimmt | |
Ludwig Hartmann | DIE GRÜNEN | 102 - München-Bogenhausen | Dagegen gestimmt | |
Adi Sprinkart | DIE GRÜNEN | 710 - Lindau, Sonthofen | Dagegen gestimmt | |
Christine Kamm | DIE GRÜNEN | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Nicht beteiligt | |
Thomas Mütze | DIE GRÜNEN | 602 - Aschaffenburg-West | Dagegen gestimmt | |
Sepp Daxenberger | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Ulrike Gote | DIE GRÜNEN | 403 - Bayreuth | Dagegen gestimmt |
Die Freien Wähler wollten das Gaststättengesetz des Bundes in bayerisches Landesrecht überführen. Das neue Landesgesetz sollte ergänzt werden durch eine Aufnahme des Verbots von Pauschal- und Billigangeboten alkoholischer Getränke. Als Sanktion für den Verstoß gegen ein solches Verbot wurden Bußgelder vorgeschlagen.
Der Forderung der Freien Wähler lag die Auffassung zugrunde, wonach das Vermarktungskonzept der "Flatrate-Partys" die Gefahr des Alkoholmissbrauchs steigere. Das Billig- und Pauschalangebot alkoholischer Getränke fördere zudem das Auftreten von Alkoholexzessen, insbesondere bei Jugendlichen. Sie würden durch ein unbegrenztes Angebot an alkoholischen Getränken zu Niedrigpreisen zu ungezügeltem Alkoholkonsum verleitet.
Angeführt wurden Studien, die belegen, dass der exzessive Alkoholkonsum bei immer jüngeren Jugendlichen angestiegen ist. Auch die Zunahme von Alkoholvergiftungen und das gewalttätige Auftreten Jugendlicher führen die Freien Wähler auf die Flatrate-Angebote der Partyveranstalter zurück.
Über die bestehenden Möglichkeiten hinaus, Veranstalter zu sanktionieren, etwa durch die Erteilung von Auflagen und ein Widerruf der gaststättenrechtlichen Erlaubnis, fordern die Freien Wähler ein klares politisches Signal.