Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Rainer Genilke | CDU | 36 - Elbe-Elster I | Dafür gestimmt | |
Anja Heinrich | CDU | 37 - Elbe-Elster II | Dafür gestimmt | |
Ingo Senftleben | CDU | 38 - Oberspreewald-Lausitz I | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Roick | SPD | 39 - Oberspreewald-Lausitz II / Spree-Neiße IV | Nicht beteiligt | |
Roswitha Schier | CDU | 40 - Oberspreewald-Lausitz III / Spree-Neiße III | Dafür gestimmt | |
Dietmar Woidke | SPD | 41 - Spree-Neiße I | Dagegen gestimmt | |
Anke Schwarzenberg | DIE LINKE | 41 - Spree-Neiße I | Dagegen gestimmt | |
Raik Nowka | CDU | 42 - Spree-Neiße II | Dafür gestimmt | |
Martina Münch | SPD | 43 - Cottbus I | Dagegen gestimmt | |
Heide Schinowsky | DIE GRÜNEN | 43 - Cottbus I | Dagegen gestimmt | |
Michael Schierack | CDU | 43 - Cottbus I | Dafür gestimmt | |
Matthias Loehr | DIE LINKE | 44 - Cottbus II | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Kircheis | SPD | 44 - Cottbus II | Dagegen gestimmt |
Die AfD-Fraktion forderte mit ihrem Antrag "Schutzparagraph 112" den Landtag Brandenburg auf, sich der Bundesinitiative der hessischen Landesregierung anzuschließen. Ziel sollte es sein, Übergriffe auf Polizei und Rettungskräfte mit einem "Schutzparagrafen" härter zu bestrafen. Gefordert war ein Strafmaß zwischen sechs Monaten und fünf Jahren Freiheitsentzug. In besonders schweren Fällen kann eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren verhängt werden.
Unterstützung für Ihren Antrag fand die AfD bei der CDU-Fraktion. SPD, Grüne und Linke kritisierten den Antrag. Argumentiert wurde, dass Personen, die Einsatzkräfte angreifen, sich auch ohne den "Schutzparagraph 112" in mehrfacher Hinsicht strafbar machen.
Ursprung der Diskussion waren die Ausschreitungen in Frankurt a.M während der Blockupy-Proteste im März 2015.
Weiterführender Link:
Innenminister will Polizisten besser schützen FAZ vom 27.05.2015