Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Ilona Nicklisch | BVB - Freie Wähler | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dafür gestimmt | |
Matthias Stefke | BVB - Freie Wähler | 25 - Teltow-Fläming III | Dafür gestimmt | |
Péter Vida | BVB - Freie Wähler | 14 - Barnim II | Dafür gestimmt | |
Danny Eichelbaum | CDU | 23 - Teltow-Fläming I | Nicht beteiligt | |
Frank Bommert | CDU | 7 - Oberhavel I | Dagegen gestimmt | |
Björn Lakenmacher | CDU | 26 - Dahme-Spreewald I | Nicht beteiligt | |
Steeven Bretz | CDU | 22 - Potsdam II | Dagegen gestimmt | |
André Schaller | CDU | 32 - Märkisch-Oderland II | Dagegen gestimmt | |
Kristy Augustin | CDU | 34 - Märkisch-Oderland IV | Dagegen gestimmt | |
Julian Brüning | CDU | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dagegen gestimmt | |
Ingo Senftleben | CDU | 38 - Oberspreewald-Lausitz I | Nicht beteiligt | |
Nicole Walter-Mundt | CDU | 9 - Oberhavel III | Dagegen gestimmt | |
Jan Redmann | CDU | 2 - Prignitz II/ Ostprignitz-Ruppin II | Dagegen gestimmt | |
Roswitha Schier | CDU | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Dagegen gestimmt | |
Gordon Hoffmann | CDU | 1 - Prignitz I | Dagegen gestimmt | |
Barbara Richstein | CDU | 6 - Havelland II | Dagegen gestimmt | |
Michael Schierack | CDU | 43 - Cottbus I | Dagegen gestimmt | |
Saskia Ludwig | CDU | 19 - Potsdam-Mittelmark III/ Potsdam III | Nicht beteiligt | |
Isabell Hiekel | DIE GRÜNEN | 30 - Oder-Spree III | Enthalten | |
Clemens Rostock | DIE GRÜNEN | 7 - Oberhavel I | Dagegen gestimmt | |
Heiner Klemp | DIE GRÜNEN | 9 - Oberhavel III | Dagegen gestimmt | |
Carla Kniestedt | DIE GRÜNEN | 10 - Uckermark III/ Oberhavel IV | Dagegen gestimmt | |
Marie Schäffer | DIE GRÜNEN | 21 - Potsdam I | Dagegen gestimmt | |
Thomas von Gizycki | DIE GRÜNEN | 7 - Oberhavel I | Dagegen gestimmt | |
Benjamin Raschke | DIE GRÜNEN | 28 - Dahme-Spreewald III | Dagegen gestimmt |
Trotz über einer Million Unterstützungsunterschriften von EU-Bürger:innen entschied sich die EU-Kommission dazu, den Forderungen der Initiative nicht nachzukommen und somit auch den Schutz von Minderheiten und ihren zugehörigen Kulturen rechtlich nicht zu verankern.
Im gestellten Antrag wird das Verhalten der EU-Kommission kritisiert und der Landtag dazu aufgefordert, die Bemühungen der MSPI auch künftig zu unterstützen. Es müsse ein „klares Signal für den Minderheitenschutz und die Verankerung von Minderheiten- und Sprachenrechten im Rechtsrahmen der EU“ gesetzt werden.
Die Antragssteller verlangen von der Landtagspräsidentin unter anderem, ihre Unterstützung für die MSPI auszusprechen und auch tatsächlich die Initiative zu ergreifen, um die Rechte der sogenannten autochthonen Minderheiten zu verbessern. Zu diesen zählen in Deutschland die Dänen in Südschleswig, die Friesen, die deutschen Sinti und Roma sowie die Lausitzer Sorben.
Der Landtag lehnte den Antrag in namentlicher Abstimmung mit 12 Ja-Stimmen, 53 Nein-Stimmen und einer Stimmenthaltung ab.