| Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Andreas Kalbitz | AfD | 27 - Dahme-Spreewald II/ Oder-Spree I | Nicht beteiligt |
 | Steffen John | AfD | 15 - Barnim III | Dagegen gestimmt |
 | Andrea Johlige | DIE LINKE | 5 - Havelland I | Nicht beteiligt |
 | Lars Hünich | AfD | 16 - Brandenburg an der Havel I/ Potsdam-Mittelmark I | Nicht beteiligt |
| Rolf-Peter Hooge | AfD | 30 - Oder-Spree III | Nicht beteiligt |
 | Dennis Hohloch | AfD | 26 - Dahme-Spreewald I | Dagegen gestimmt |
 | Gordon Hoffmann | CDU | 1 - Prignitz I | Dagegen gestimmt |
 | Elske Hildebrandt | SPD | 32 - Märkisch-Oderland II | Nicht beteiligt |
 | Isabell Hiekel | DIE GRÜNEN | 30 - Oder-Spree III | Enthalten |
| Michael Hanko | AfD | 42 - Spree-Neiße II | Dagegen gestimmt |
 | Lars Günther | AfD | 33 - Märkisch-Oderland III | Nicht beteiligt |
 | Inka Gossmann-Reetz | SPD | 8 - Oberhavel II | Nicht beteiligt |
 | Christian Görke | DIE LINKE | 4 - Ostprignitz-Ruppin III/ Havelland III | Nicht beteiligt |
 | Andreas Galau | AfD | 9 - Oberhavel III | Dagegen gestimmt |
| Johannes Funke | SPD | 5 - Havelland I | Dagegen gestimmt |
 | Daniel Freiherr von Lützow | AfD | 25 - Teltow-Fläming III | Dagegen gestimmt |
 | Bettina Fortunato | DIE LINKE | 34 - Märkisch-Oderland IV | Nicht beteiligt |
 | Tina Fischer | SPD | 26 - Dahme-Spreewald I | Dagegen gestimmt |
 | Danny Eichelbaum | CDU | 23 - Teltow-Fläming I | Nicht beteiligt |
 | Peter Drenske | AfD | 36 - Elbe-Elster I | Dagegen gestimmt |
 | Thomas Domres | DIE LINKE | 1 - Prignitz I | Dafür gestimmt |
 | Kathrin Dannenberg | DIE LINKE | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Dafür gestimmt |
 | Sahra Damus | DIE GRÜNEN | 35 - Frankfurt (Oder) | Nicht beteiligt |
 | Andreas Büttner | DIE LINKE | 10 - Uckermark III/ Oberhavel IV | Dafür gestimmt |
 | Petra Budke | DIE GRÜNEN | 5 - Havelland I | Dagegen gestimmt |
Trotz über einer Million Unterstützungsunterschriften von EU-Bürger:innen entschied sich die EU-Kommission dazu, den Forderungen der Initiative nicht nachzukommen und somit auch den Schutz von Minderheiten und ihren zugehörigen Kulturen rechtlich nicht zu verankern.
Im gestellten Antrag wird das Verhalten der EU-Kommission kritisiert und der Landtag dazu aufgefordert, die Bemühungen der MSPI auch künftig zu unterstützen. Es müsse ein „klares Signal für den Minderheitenschutz und die Verankerung von Minderheiten- und Sprachenrechten im Rechtsrahmen der EU“ gesetzt werden.
Die Antragssteller verlangen von der Landtagspräsidentin unter anderem, ihre Unterstützung für die MSPI auszusprechen und auch tatsächlich die Initiative zu ergreifen, um die Rechte der sogenannten autochthonen Minderheiten zu verbessern. Zu diesen zählen in Deutschland die Dänen in Südschleswig, die Friesen, die deutschen Sinti und Roma sowie die Lausitzer Sorben.
Der Landtag lehnte den Antrag in namentlicher Abstimmung mit 12 Ja-Stimmen, 53 Nein-Stimmen und einer Stimmenthaltung ab.