Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Ricarda Budke | DIE GRÜNEN | 38 - Oberspreewald-Lausitz I | Dagegen gestimmt | |
Julian Brüning | CDU | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dagegen gestimmt | |
Steeven Bretz | CDU | 22 - Potsdam II | Dagegen gestimmt | |
Frank Bommert | CDU | 7 - Oberhavel I | Dagegen gestimmt | |
Marlen Block | DIE LINKE | 20 - Potsdam-Mittelmark IV | Dafür gestimmt | |
Mike Bischoff | SPD | 12 - Uckermark II | Dagegen gestimmt | |
Birgit Bessin | AfD | 24 - Teltow-Fläming II | Dagegen gestimmt | |
Hans-Christoph Berndt | AfD | 28 - Dahme-Spreewald III | Dagegen gestimmt | |
Sabine Barthel | AfD | 10 - Uckermark III/ Oberhavel IV | Dagegen gestimmt | |
Helmut Barthel | SPD | 23 - Teltow-Fläming I | Dagegen gestimmt | |
Ortwin Baier | SPD | 25 - Teltow-Fläming III | Nicht beteiligt | |
Günter Baaske | SPD | 18 - Potsdam-Mittelmark II | Nicht beteiligt | |
Kristy Augustin | CDU | 34 - Märkisch-Oderland IV | Dagegen gestimmt | |
Uwe Adler | SPD | 19 - Potsdam-Mittelmark III/ Potsdam III | Dagegen gestimmt |
Trotz über einer Million Unterstützungsunterschriften von EU-Bürger:innen entschied sich die EU-Kommission dazu, den Forderungen der Initiative nicht nachzukommen und somit auch den Schutz von Minderheiten und ihren zugehörigen Kulturen rechtlich nicht zu verankern.
Im gestellten Antrag wird das Verhalten der EU-Kommission kritisiert und der Landtag dazu aufgefordert, die Bemühungen der MSPI auch künftig zu unterstützen. Es müsse ein „klares Signal für den Minderheitenschutz und die Verankerung von Minderheiten- und Sprachenrechten im Rechtsrahmen der EU“ gesetzt werden.
Die Antragssteller verlangen von der Landtagspräsidentin unter anderem, ihre Unterstützung für die MSPI auszusprechen und auch tatsächlich die Initiative zu ergreifen, um die Rechte der sogenannten autochthonen Minderheiten zu verbessern. Zu diesen zählen in Deutschland die Dänen in Südschleswig, die Friesen, die deutschen Sinti und Roma sowie die Lausitzer Sorben.
Der Landtag lehnte den Antrag in namentlicher Abstimmung mit 12 Ja-Stimmen, 53 Nein-Stimmen und einer Stimmenthaltung ab.