Das von Landwirtschaftsministerin Aigner angeordnete Anbauverbot für die Sorte MON810 ging den Grünen nicht weit genug. In ihrem Antrag fordern sie die Bundesregierung deshalb auf, den Anbau von gentechnisch verändertem Mais generell zu verbieten. Die Grünen-Fraktion begründet ihren Antrag mit dem gestiegenen Widerstand gegen gentechnisch veränderte Pflanzen in der Bevölkerung und mit den bisher noch nicht exakt kalkulierbaren Risiken, die mit dem weiteren Anbau von Genmais einhergehen würden.
Der EU werfen die Grünen vor, seriöse wissenschaftliche Gutachten, welche die Risiken des Anbaus von MON810 nennen, zu ignorieren. In dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert: den Verkauf und die Aussaat von MON810-Saatgut in Deutschland zu stoppen sich auf EU-Ebene gegen eine Neuzulassung von MON810 einzusetzen sich auf EU-Ebene gegen eine Anbauzulassung der gentechnisch veränderten Maislinien Bt11 und 1507 einzusetzen andere EU-Länder, die nationale Einfuhrverbote für bestimmte in der EU zugelassene gentechnisch veränderte Pflanzen wie MON810 ausgesprochen haben, zu unterstützen sich sowohl auf EU-Ebene als auch in Deutschland für eine konkrete Umsetzung der Empfehlungen des EU-Umweltministerrats vom Dezember 2008 zum Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen einzusetzen sich für eine Verbesserung des EU-Zulassungsverfahrens für gentechnisch veränderte Pflanzen einzusetzen die zunehmende Verquickung von Lobbyinteressen, Forschung, Bewertungs- und Zulassungsbehörden auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene zu stoppen
Weiterführende Links:
Antrag "Anbau von gentechnisch verändertem Mais stoppen" (Drs. 16/11919) im Wortlaut
Kommentare
Wolfgang Heber am 21.05.2009 um 19:04 Uhr
PermalinkDie jenigen Abgeordneten, welche gegen eine generelles Verbot von Gen-Mais gestimmt haben, haben
a) scheinbar überhaupt keine Ahnung, dass die Mehrheit der Bevölkerung keine Gen-Manipulierten Pflanzen zum Verzehr haben möchte,
oder
b) sind von der Lobby der Gen-Manipulatoren-Industrie massiv (womit auch immer!) beeinflusst worden,
und
c) haben darüber hinaus offensichtlich keinerlei neutral erworbene Kenntnis über die Folgen derartiger Produkterzeugung, sowie den damit verbundenen Fehl- und Miss- Informationen durch die Lobby der beteiligten Institutionen und Firmen.
Da diese Technik nach Ausbringung der Saat in ihrer Unkontrollierbarkeit der Verbreitung der Nukleartechnik ähnlich ist, sollte damit ähnlich vorsichtig umgegangen werden, und nicht die Umwelt und Menschen als Versuchslabor zu dienen haben, ohne Rücksicht auf die nicht auszuschliessenden Langzeitschäden.
Verantwortungsvolle Politiker sind sich dessen Bewusst und votieren nicht leichtsinnig und Parteihörig für eine Verbreitung derartiger Produkte.
Andreas Förster am 25.05.2009 um 15:23 Uhr
PermalinkIch bin ganz zufrieden mit und in Deutschland jedoch kotzt mich diese Blauäugigkeit an!
Muss erst etwas schief gehen in einem Jahr, vielleicht in 10, vielleicht erleben es erst unsere Urenkel wer weiß!
Wer gibt mir das Versprechen das der Genmais sich nicht mit der Genbanane kreuzt und irgend etwas daraus entsteht was ein Tier tötet und dem anderen Tier die Nahrungsquelle wegnimmt oder einfach Schäden an den Menschlichen Zellen vornimmt? Kein einziger Mensch auf diesem Planeten kann das einschätzen. Wir kennen nicht einmal alle Pflanzen oder Tierarten aber spielen bereits Gott ohne die Abläufe in der Natur zuverstehen!
Es geht nur ums Geld und die Pro Kommentare für Genprodukte sind so dumm wie Stroh!
Als ob Afrika etwas davon hätte der Bauer muss den Mist ja 4mal so teuer einkaufen! Überhaupt liegt der Welthunger eher an nicht vorhandenen Erntemaschinen und ähnlichem.
Kotzübel am 28.05.2009 um 19:06 Uhr
PermalinkEntweder die Demokratie wird Emanzipiert hin zu Herrschaftsfreien oder die Welt Verstrickt sich im Chaos der Stümperei (Wirtschaftsherrscher Politherrscher) immer die Machtgeilen Politmarionetten und dreistdummenwirtschaftsproffiteure das ganze auf den Rücken der Blöden Bürger.
Frage sind wir nicht alle Blöd? aus sicht eines Herrschenden ELITE.
Jens Schneider am 02.06.2009 um 20:36 Uhr
PermalinkEin Anbauverbot macht keinen Sinn. Ihre Argumente zeigen lediglich eines: Sie sind nicht gut informiert, dafür aber gut von den Medien beeinflusst worden.
Kurz zu Ihrem Argument, das mögliche Langzeitschäden ein Grund gegen die Nutzung darstellt. Die Frage ist ja, wie lange wollen Sie gentechnisch veränderte Pflamnzen testen? 10 Jahre, 20 Jahre, 100 Jahre? Sie sehen, es ist ein Totschlagargument. Wenn man diese Argument bei anderen Innovationen wie dem Auto oder dem Flugzeug benutzt hätte, dann würden wir immer noch mit der Pferdekutsche unsere Einkäufe erledigen. Die Gentechnik ist eine relativ neue Technlogie, die Schäden hervorrufen aber auch nutzen kann. Wenn Sie sich mit der Materie auskennen würden, dann wüssten Sie , dass zum Beispiel der gentechnisch veränderte Mais sich aus biologischen bzw. klimatischen Gründen in Europa nicht wild auskreuzen kann. Die Zulassungsverfahren sind sehr streng und haben viele Risiken somit ausgeschlossen. Wenn also aus objektiver Sicht nur wenige Argumente gegen einen Anbau von MON810 angeführt werden können, dann kommt das Argument ",Langzeitfolgen", oder ggf. noch das Argument ",Marktmacht der Saatgutunternehmen",. Letztlich zeigt diese Argumentation auch wie sehr die Öko-Verbände und Umwelt-Lobbyisten die Bürger für Ihre Zwecke ausnutzen.
Angelika Hörner am 03.06.2009 um 18:21 Uhr
PermalinkIch beobachte meine Bundestagsabgeordneten aus meinem Wahlkreis. Es ist schon erschreckend für mich, wie da aus Lobbyismus und Parteihörigkeit gegen dieses Anbauverbot gestimmt wurde. Nach einer privaten Umfrage meinerseits im Familien-und Bekanntenkreis lehnt man 100 % grüne Gentechnik ab. Man will es nicht und braucht es nicht.
Ich lebe auf dem Lande und erlebe die Dünge-und Giftspritzwut der Agrarbetriebe. War es in der DDR verboten, Gülle nicht unter 200 m von Wohngebäuden zu fahren, wird es heute massenweise zugelassen, wird der Boden nicht mehr umgeackert, sondern das Unkraut vergiftet mit Round up - von Monsato. Nach dieser Aktion lag der Boden voller toter Regenwürmer.
Allergien, Krebs sind die Folgen beim Menschen.
Es wird massenweise produziert - immer billiger....
Warum? Warum?
Der Kauf von Nahrungsmitteln nimmt nur noch ca. 10 % unseres Einkommens weg. Früher waren das mal 50 % !
Auto, Reisen - ja das kann kosten !!!
Ich frage unsere angeblich christlich geprägten Abgeordneten, ob mit ihren Entscheidungen sie am Sonntag noch ruhigen Gewissens in die Kirche gehen können. Keine Antwort.
A. Hörner
Norbert Chory am 08.06.2009 um 15:36 Uhr
Permalinkwenn man die einem normalbürger zugänglichen veröffentlichungen in den medien aufmerksam verfolgt, kann man sehr schnell erkennen, dass unsere sogenannten ",politiker",bei allen fragen die die Gentechnik betreffen entweder keine ahnung haben oder durch die entsprechenden Lobbyisten beeinflusst sind . Im norden deutschlands genveränderte kartoffeln anbauen ",JA",, in Bayern gentechnisch veränderten Mais ",NEIN",. Wie hätten wir es den gerne, Frau Minister Aigner (CSU)?Vielleicht beraten Sie sich noch einmal mit Ihrem Parteivorsitzenden, was man denn tun kann, um die dummen wähler von ihrem glück zu überzeugen.
Alrik am 09.06.2009 um 17:53 Uhr
PermalinkLetztlich spielt es überhaupt keine Rolle, ob Gentechnik gut oder schlecht ist, entscheidend ist in einer Demokratie der Wille der Mehrheit! Und die Mehrheit ist gegen Gentechnik, denn sie bringt keinen Nutzen für die Bürger, sondern nur für die Konzerne. Außerdem birgt sie evt. Risiken, die natürlich dann wieder zu Lasten der Bürger gehen.
Die Politiker, die den Willen der Mehrheit ignorieren, handeln demokratiefeindlich!
Es hat schon seinen Grund, warum es in Deutschland keine Volksentscheide gibt.
Jens Scheider am 09.06.2009 um 19:24 Uhr
Permalink@ Alrik
So einfach ist das also. Dann fragen Sie bitte mal wer für Kriege ist. Natürlich wird die Mehrheit gegen Kriege sein, ebenso gegen Atomkraft und gegen den Kapitalismus etc. So, und wissen Sie was passiert, wenn Sie all jenes Abschaffen? Denken SIe mal drüber nach! Außerdem bezweifle ich, dass die Mehrheit die Gentechnik ablehnt. Oder haben Sie schon einmal gehört, dass ein Diabetes Malitus Patient sein Insulin nicht benutzt, weil es mit Hilfe von Gentechnik entstehenden ist? Abschließend noch eines: Wer aus Prinzip gegen die Moderne kämpft und lieber so leben möchte wie vor Jahrzehnten, der sollte erst einmal auf die Errungenschaften der Moderne verzichten. Alles andere ist ungleubwürdig.
Fridolin Brandt am 12.06.2009 um 11:46 Uhr
PermalinkMit dem Begriff Gentechnik wird der gezielte Eingriff des Menschen in das Erbgut von lebenden Organismen bezeichnet. Mit »grüner« Gentechnik – Agrogentechnik - werden Nutzpflanzen verändert, um beispielsweise widerstandsfähiger gegen Schädlinge zu werden. Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen im Freiland birgt hohe Risiken für Umwelt, Natur und Gesundheit von Tier und Mensch. Die Verbraucher in Deutschland und Europa lehnen mit großer Mehrheit den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft ab. Trotzdem versuchen multinationale Konzerne der Chemie – und Saatgutindustrie die Agrogentechnik in Europa und Deutschland zu etablieren.
Der Freilandanbau birgt das Risiko unkontrollierbarer Ausbreitung gentechnisch veränderter Pflanzen. Insbesondere im Freilandanbau besteht das Risiko, dass die veränderten Gene ungewollt und unkontrollierbar auf andere Pflanzen übertragen werden. Die auf diese Art gentechnisch veränderte Sorten können sich weiter selbstständig ausbreiten. Es ist dann nicht mehr möglich, einen solchen Prozess aufzuhalten. Die Beibehaltung einer gentechnikfreien landwirtschaftlichen Produktion wird mit zunehmendem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen immer schwieriger. Gerade dieses Risiko muss zu einem weitgehenden Verbot des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen führen.
DIE LINKE lehnt die Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen ab, denn die ökologischen und gesundheitlichen Risiken sind nicht überschaubar.
Die Zulassungskriterien für gentechnisch veränderte Sorten müssen unter Einbeziehung ökologischer und sozialer Kriterien verschärft werden.
Beibehaltung der »Nulltoleranz« bei Importfuttermitteln, d.h. Importe aus Nicht–EU Ländern dürfen keine Bestandteile gentechnisch veränderter Pflanzen enthalten, die nicht in Europa zur Nutzung bereits zugelassen sind.
Haftung: Sollten Schäden entstehen, dann müssen dafür die Nutzer der Agro-Gentechnik haften, insbesondere die Saatgutmulties.
Kosten: Die Landwirte sollen nicht auf den Kosten für den Mehraufwand zum Schutz der ökologisch oder konventionell wirtschaftenden Betriebe sitzen bleiben.
Die Zulassungsverfahren für gentechnisch veränderte Futter- und Lebensmittel müssen objektiver und transparenter sein.
WeltenWanderer am 20.08.2009 um 00:12 Uhr
PermalinkNun ja man muss nicht unbedingt gegen Moderne Errungenschaften sein um gegen Gen Mais zu sein. Aber wenn immer mehr Studien dem Gen Mais negative Eigenschaften bescheinigen, dann muss ich das Zeugs doch nicht in mich rein stopfen.
Und wenn ich mir dann die Geschäftspraktiken des Marktführers anschaue, wird mir ehrlich gesagt schlecht. Dann soll ich wahrscheinlich auch noch glauben das diese Firma nur unser bestes will? Die Menscheit mit Nahrung versorgen, das ich nicht lache. Diese Firmen gehen über Leichen und es interessiert sie nur Profit.
Kreuzberg-Jakob am 22.08.2009 um 15:13 Uhr
PermalinkEs gibt infolge Pollenflug und Bestäubung durch Insekten bald in ganz Europa keine natürlichen Pflanzen mehr!
Genmodifizierte Lebewesen - auch nicht zum Verzehr angebaute / erschaffene - bedrohen den Fortbestand unserer Welt - wie wir sie kennen - mehr, als Klimaveränderung und Atombomben!
Erinnert Euch, was naürliche Lebewesen, die an Orte verbracht werden, an denen sie fremd sind, anrichten können!
Durch solche Katastrophen sind etliche Arten völlig ausgerottet worden und werden auch derzeit noch - ich beziehe den Menschen als Neuankömmling und Vernichter nichtmal mit ein!
Wieviel mehr werden also künstliche Lebewesen anrichten?
Das ist nicht ein ",vielleicht",! Das ist absolut sicher!
Einstein sagte: ",Wenn die Bienen sterben, hat die Menschheit noch 4 Jahre zu leben!",
Die Bienen sterben .... auf mysteriöser Art und Weise.
Gerade in Deutschland wurde aber nachgewiesen, daß in Gegenden, in denen Genmais angbaut wird, manche Schmetterlinge verschwinden. Da ergeben sich doch Rückschlüsse!
Und Monsanto soll Mais züchten, der keine Bienen braucht!
Kann sich jemand vorstellen, was sich daraus ergibt, wenn nur ein einziger Konzern weltweit über Nahrungsmittelverteilung herrscht?
Wir brauchen absolut keine genveränderten Nahrungsmittel!
Wir brauchen auch keine Abgeordneten, die Eigentum von Monsterkonzernen sind!
Unternehmer am 28.08.2009 um 19:40 Uhr
PermalinkErschreckend ist, wie viele Abgeordnete dieser Abstimmung fern blieben. Geht es doch um die Zukunft der Menschheit. Denn umkehrbar ist der Gen-Weg höchstwahrscheinlich nicht.
paul 35 am 11.01.2010 um 15:35 Uhr
Permalinkich wähle jetzt die grünen,
mehr kann ich nicht machen.
gentechnik, umweltgifte, elektrosmog
keiner will was davon wissen.
Kreuzberg-Jakob am 27.03.2010 um 22:41 Uhr
PermalinkEs ist völlig schnurz, wer haften muß, wenn die Bienen aussterben! Dann sterben wir nämlich alle innerhalb kürzester Zeit, auch wenn einige MONSANTO-Sklaven noch ein paar Jahre überleben können!
Und wenn der Herr WeltenWanderer weiter oben annimmt, daß er das Zeug nicht in sich reinstopfen muß, so irrt er sich! Es gibt kein natürliches Soja mehr auf der ganzen Welt und in wenigen Jahren wird es keinen natürlichen Mais mehr geben, da im Umkreis von hunderten von Kilometern jedes Saatgut kontaminiert wird, wo gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut werden.
Auch die dieses Jahr erstmals angebauten Gen-Kartoffeln sind gefährlich für den Fortbestand der Welt, selbst wenn unser Saatgut in diesem Fall nicht kontaminiert wird! Wie alle anderen Pflanzen, werden sie einen negativen Einfluß auf unsere endemische Flora und Fauna haben. Es gibt aber keinerlei positive Eigenschaften dieser Pflanze. Sie werden angeblich einfach nur angebaut - zu keinem Zweck. Warum also?
Fabian Goldschmied am 01.06.2010 um 14:59 Uhr
PermalinkDiese Konzerne sind nicht Demokratisch, dennoch haben Sie eine Unvorstellbare Macht die Ihnen nicht Zusteht.
Wo ist die Politik die diese Undemokratische macht der Konzerne einhalt gebietet.
daniel am 30.07.2011 um 20:24 Uhr
Permalinkich schäme mich für alle dagagen stimmenden kopflosen politiker (ohne jeglichen bezug zum leben).. ich hoffe eure kinder sind die ersten opfer!!!!
Eberhard Schmidt am 07.02.2014 um 11:11 Uhr
PermalinkEine Frechheit, gerade der CSU-Abgeordneten! Hoffe die Wähler haben das bei der nächsten Wahl nicht wieder vergessen!
Helle am 21.02.2014 um 21:21 Uhr
Permalinkdie habsucht einiger und es sind nicht wenige wird alles in die asche reiten wenn nicht von möglichen stellen drastisch einhalt geboten wird
wachstum in jeder hinsicht ist schlichthin wildwuchs und wildwuchs ist krebs genauso krank wie die habsucht die alles kaputt macht und unter sich begräbt auch die die jetzt noch ohne sinn und verstand oder geschmiert zustimmen jeder kluge mensch kann nur sorge und furcht in sich tragen was das für früchte tragen wird
Helle am 21.02.2014 um 21:52 Uhr
Permalink",Anbauverbot von Genmais", dafür oder dagegen steht zur Disposition.
es befällt einen die Befürchtung, dass einige Abstimmende Probleme mit der Negation der Negation haben. Sinnvoll wäre gewesen ganz einfach zu formulieren: gegen Genmais oder für Genmais. Die Furcht ist trotzdem groß, dass einige ihr bischen Verstand gerade nicht dabei haben. Angst vor Dummheit, Angst vor Selbstüberschätzung, Angst vor Lobbyismus
John Smith am 14.07.2014 um 17:15 Uhr
Permalink63,89 % / 391 Stimmen dagegen gestimmt
Also GEGEN das VERBOT gestimmt,
D.H. die dürfen den Dreck uns andrehen und müssen dass noch nichtmal kennzeichnen.
Das ist klar weil es das Investitionsschutzabkommen gibt.
Da kann z.B. die Monsanto die EU verklagen(über Schiedsgerichte), wenn die Einfuhrbestimmungen, die sich aus unserem Verbraucherschutzgesetz ergeben, verbieten dass Genmais-Produkte in der EU vertrieben werden.
Und falls wir uns erinnern: O-Ton Merkel ",Wir dürfen die Märkte jetzt nicht beunruhigen",
Alles klar?
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