Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Cornelia Behm | DIE GRÜNEN | 64 - Cottbus - Spree-Neiße | Dafür gestimmt | |
Stephan Hilsberg | SPD | 65 - Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II | Dagegen gestimmt | |
Michael Stübgen | CDU/CSU | 65 - Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II | Dagegen gestimmt | |
Hans-Heinrich Jordan | CDU/CSU | 66 - Altmark | Dagegen gestimmt | |
Marko Mühlstein | SPD | 66 - Altmark | Dagegen gestimmt | |
Katrin Kunert | DIE LINKE | 66 - Altmark | Nicht beteiligt | |
Waltraud Wolff | SPD | 67 - Elbe - Havel - Gebiet | Dagegen gestimmt | |
Undine Kurth | DIE GRÜNEN | 68 - Harz | Dafür gestimmt | |
Andreas Steppuhn | SPD | 68 - Harz | Nicht beteiligt | |
Uwe Küster | SPD | 69 - Magdeburg | Dagegen gestimmt | |
Bernd Heynemann | CDU/CSU | 69 - Magdeburg | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Kasparick | SPD | 70 - Börde | Dagegen gestimmt | |
Jens Ackermann | FDP | 70 - Börde | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Petzold | CDU/CSU | 71 - Anhalt | Dagegen gestimmt | |
Engelbert Wistuba | SPD | 71 - Anhalt | Dagegen gestimmt | |
Klaas Hübner | SPD | 72 - Bernburg - Bitterfeld - Saalkreis | Dagegen gestimmt | |
Jan Korte | DIE LINKE | 72 - Bernburg - Bitterfeld - Saalkreis | Nicht beteiligt | |
Cornelia Pieper | FDP | 73 - Halle | Dagegen gestimmt | |
Christel Riemann-Hanewinckel | SPD | 73 - Halle | Dagegen gestimmt | |
Petra Sitte | DIE LINKE | 73 - Halle | Nicht beteiligt | |
Christoph Bergner | CDU/CSU | 73 - Halle | Dagegen gestimmt | |
Maik Reichel | SPD | 74 - Burgenland | Nicht beteiligt | |
Roland Claus | DIE LINKE | 74 - Burgenland | Nicht beteiligt | |
Uda Heller | CDU/CSU | 75 - Mansfelder Land | Dagegen gestimmt | |
Silvia Schmidt | SPD | 75 - Mansfelder Land | Dagegen gestimmt |
Das von Landwirtschaftsministerin Aigner angeordnete Anbauverbot für die Sorte MON810 ging den Grünen nicht weit genug. In ihrem Antrag fordern sie die Bundesregierung deshalb auf, den Anbau von gentechnisch verändertem Mais generell zu verbieten. Die Grünen-Fraktion begründet ihren Antrag mit dem gestiegenen Widerstand gegen gentechnisch veränderte Pflanzen in der Bevölkerung und mit den bisher noch nicht exakt kalkulierbaren Risiken, die mit dem weiteren Anbau von Genmais einhergehen würden.
Der EU werfen die Grünen vor, seriöse wissenschaftliche Gutachten, welche die Risiken des Anbaus von MON810 nennen, zu ignorieren. In dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert: den Verkauf und die Aussaat von MON810-Saatgut in Deutschland zu stoppen sich auf EU-Ebene gegen eine Neuzulassung von MON810 einzusetzen sich auf EU-Ebene gegen eine Anbauzulassung der gentechnisch veränderten Maislinien Bt11 und 1507 einzusetzen andere EU-Länder, die nationale Einfuhrverbote für bestimmte in der EU zugelassene gentechnisch veränderte Pflanzen wie MON810 ausgesprochen haben, zu unterstützen sich sowohl auf EU-Ebene als auch in Deutschland für eine konkrete Umsetzung der Empfehlungen des EU-Umweltministerrats vom Dezember 2008 zum Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen einzusetzen sich für eine Verbesserung des EU-Zulassungsverfahrens für gentechnisch veränderte Pflanzen einzusetzen die zunehmende Verquickung von Lobbyinteressen, Forschung, Bewertungs- und Zulassungsbehörden auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene zu stoppen
Weiterführende Links:
Antrag "Anbau von gentechnisch verändertem Mais stoppen" (Drs. 16/11919) im Wortlaut