Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Katharina Landgraf | CDU/CSU | 155 - Leipziger Land - Muldentalkreis | Dagegen gestimmt | |
Hans Michelbach | CDU/CSU | 239 - Coburg | Enthalten | |
Wolfgang Meckelburg | CDU/CSU | 124 - Gelsenkirchen | Dagegen gestimmt | |
Franz-Xaver Romer | CDU/CSU | 293 - Biberach | Enthalten | |
Eduard Oswald | CDU/CSU | 254 - Augsburg-Land | Enthalten | |
Henning Otte | CDU/CSU | 44 - Celle - Uelzen | Dagegen gestimmt | |
Helmut Lamp | CDU/CSU | 6 - Plön - Neumünster | Dagegen gestimmt | |
Heinz Riesenhuber | CDU/CSU | 182 - Main-Taunus | Dagegen gestimmt | |
Karl Schiewerling | CDU/CSU | 128 - Coesfeld - Steinfurt II | Dagegen gestimmt | |
Steffen Kampeter | CDU/CSU | 135 - Minden - Lübbecke I | Dagegen gestimmt | |
Antje Blumenthal | CDU/CSU | 19 - Hamburg-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Gerda Hasselfeldt | CDU/CSU | 217 - Fürstenfeldbruck | Enthalten | |
Beatrix Philipp | CDU/CSU | 108 - Düsseldorf II | Dagegen gestimmt | |
Anke Eymer | CDU/CSU | 11 - Lübeck | Nicht beteiligt | |
Bernd Schmidbauer | CDU/CSU | 278 - Rhein-Neckar | Dagegen gestimmt | |
Peter Rauen | CDU/CSU | 204 - Bitburg | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Winkelmeier-Becker | CDU/CSU | 98 - Rhein - Sieg - Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Georg Brunnhuber | CDU/CSU | 271 - Aalen-Heidenheim | Dagegen gestimmt | |
Gerald Weiß | CDU/CSU | 185 - Groß-Gerau | Dagegen gestimmt | |
Angela Merkel | CDU/CSU | 15 - Stralsund - Nordvorpommern - Rügen | Nicht beteiligt | |
Max Lehmer | CDU/CSU | 215 - Erding - Ebersberg | Dagegen gestimmt | |
Friedrich Merz | CDU/CSU | 148 - Hochsauerlandkreis | Nicht beteiligt | |
Enak Ferlemann | CDU/CSU | 30 - Cuxhaven - Osterholz | Dagegen gestimmt | |
Clemens Binninger | CDU/CSU | 261 - Böblingen | Dagegen gestimmt | |
Laurenz Meyer | CDU/CSU | 146 - Hamm - Unna II | Dagegen gestimmt |
Das von Landwirtschaftsministerin Aigner angeordnete Anbauverbot für die Sorte MON810 ging den Grünen nicht weit genug. In ihrem Antrag fordern sie die Bundesregierung deshalb auf, den Anbau von gentechnisch verändertem Mais generell zu verbieten. Die Grünen-Fraktion begründet ihren Antrag mit dem gestiegenen Widerstand gegen gentechnisch veränderte Pflanzen in der Bevölkerung und mit den bisher noch nicht exakt kalkulierbaren Risiken, die mit dem weiteren Anbau von Genmais einhergehen würden.
Der EU werfen die Grünen vor, seriöse wissenschaftliche Gutachten, welche die Risiken des Anbaus von MON810 nennen, zu ignorieren. In dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert: den Verkauf und die Aussaat von MON810-Saatgut in Deutschland zu stoppen sich auf EU-Ebene gegen eine Neuzulassung von MON810 einzusetzen sich auf EU-Ebene gegen eine Anbauzulassung der gentechnisch veränderten Maislinien Bt11 und 1507 einzusetzen andere EU-Länder, die nationale Einfuhrverbote für bestimmte in der EU zugelassene gentechnisch veränderte Pflanzen wie MON810 ausgesprochen haben, zu unterstützen sich sowohl auf EU-Ebene als auch in Deutschland für eine konkrete Umsetzung der Empfehlungen des EU-Umweltministerrats vom Dezember 2008 zum Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen einzusetzen sich für eine Verbesserung des EU-Zulassungsverfahrens für gentechnisch veränderte Pflanzen einzusetzen die zunehmende Verquickung von Lobbyinteressen, Forschung, Bewertungs- und Zulassungsbehörden auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene zu stoppen
Weiterführende Links:
Antrag "Anbau von gentechnisch verändertem Mais stoppen" (Drs. 16/11919) im Wortlaut