Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Christian von Stetten | CDU/CSU | 269 - Schwäbisch Hall - Hohenlohe | Dagegen gestimmt | |
Uda Heller | CDU/CSU | 75 - Mansfelder Land | Dagegen gestimmt | |
Christian Ruck | CDU/CSU | 253 - Augsburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Maria Eichhorn | CDU/CSU | 234 - Regensburg | Dagegen gestimmt | |
Eckart von Klaeden | CDU/CSU | 48 - Hildesheim | Dagegen gestimmt | |
Arnold Vaatz | CDU/CSU | 161 - Dresden II - Meißen I | Dagegen gestimmt | |
Peter Gauweiler | CDU/CSU | 221 - München-Süd | Nicht beteiligt | |
Leo Dautzenberg | CDU/CSU | 90 - Heinsberg | Dagegen gestimmt | |
Marie-Luise Dött | CDU/CSU | 118 - Oberhausen - Wesel III | Dagegen gestimmt | |
Stefan Müller | CDU/CSU | 243 - Erlangen | Enthalten | |
Christian Hirte | CDU/CSU | 191 - Eisenach - Wartburgkreis - Unstrut-Hainich-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Klaus-Peter Willsch | CDU/CSU | 179 - Rheingau-Taunus - Limburg | Dagegen gestimmt | |
Bernd Heynemann | CDU/CSU | 69 - Magdeburg | Dagegen gestimmt | |
Wolf Bauer | CDU/CSU | 93 - Euskirchen - Erftkreis II | Dagegen gestimmt | |
Michael Glos | CDU/CSU | 251 - Schweinfurt | Nicht beteiligt | |
Michael Stübgen | CDU/CSU | 65 - Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II | Dagegen gestimmt | |
Reinhard Grindel | CDU/CSU | 35 - Rotenburg - Verden | Dagegen gestimmt | |
Andreas Jung | CDU/CSU | 288 - Konstanz | Dagegen gestimmt | |
Hans-Heinrich Jordan | CDU/CSU | 66 - Altmark | Dagegen gestimmt | |
Dieter Peter Jahr | CDU/CSU | 163 - Döbeln - Mittweida - Meißen II | Dagegen gestimmt | |
Klaus Hofbauer | CDU/CSU | 235 - Schwandorf | Enthalten | |
Gitta Connemann | CDU/CSU | 26 - Unterems | Nicht beteiligt | |
Eckhardt Rehberg | CDU/CSU | 14 - Rostock | Dagegen gestimmt | |
Cornelia Behm | DIE GRÜNEN | 64 - Cottbus - Spree-Neiße | Dafür gestimmt | |
Jürgen Trittin | DIE GRÜNEN | 53 - Göttingen | Dafür gestimmt |
Das von Landwirtschaftsministerin Aigner angeordnete Anbauverbot für die Sorte MON810 ging den Grünen nicht weit genug. In ihrem Antrag fordern sie die Bundesregierung deshalb auf, den Anbau von gentechnisch verändertem Mais generell zu verbieten. Die Grünen-Fraktion begründet ihren Antrag mit dem gestiegenen Widerstand gegen gentechnisch veränderte Pflanzen in der Bevölkerung und mit den bisher noch nicht exakt kalkulierbaren Risiken, die mit dem weiteren Anbau von Genmais einhergehen würden.
Der EU werfen die Grünen vor, seriöse wissenschaftliche Gutachten, welche die Risiken des Anbaus von MON810 nennen, zu ignorieren. In dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert: den Verkauf und die Aussaat von MON810-Saatgut in Deutschland zu stoppen sich auf EU-Ebene gegen eine Neuzulassung von MON810 einzusetzen sich auf EU-Ebene gegen eine Anbauzulassung der gentechnisch veränderten Maislinien Bt11 und 1507 einzusetzen andere EU-Länder, die nationale Einfuhrverbote für bestimmte in der EU zugelassene gentechnisch veränderte Pflanzen wie MON810 ausgesprochen haben, zu unterstützen sich sowohl auf EU-Ebene als auch in Deutschland für eine konkrete Umsetzung der Empfehlungen des EU-Umweltministerrats vom Dezember 2008 zum Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen einzusetzen sich für eine Verbesserung des EU-Zulassungsverfahrens für gentechnisch veränderte Pflanzen einzusetzen die zunehmende Verquickung von Lobbyinteressen, Forschung, Bewertungs- und Zulassungsbehörden auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene zu stoppen
Weiterführende Links:
Antrag "Anbau von gentechnisch verändertem Mais stoppen" (Drs. 16/11919) im Wortlaut