Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Werner Hoyer | FDP | 95 - Köln II | Dafür gestimmt | |
Eike Hovermann | SPD | 147 - Soest | Dagegen gestimmt | |
Joachim Hörster | CDU/CSU | 206 - Montabaur | Dafür gestimmt | |
Thilo Hoppe | DIE GRÜNEN | 25 - Aurich - Emden | Dafür gestimmt | |
Birgit Homburger | FDP | 288 - Konstanz | Dafür gestimmt | |
Franz-Josef Holzenkamp | CDU/CSU | 33 - Cloppenburg - Vechta | Dafür gestimmt | |
Barbara Höll | DIE LINKE | 153 - Leipzig I | Dagegen gestimmt | |
Bärbel Höhn | DIE GRÜNEN | 118 - Oberhausen - Wesel III | Nicht beteiligt | |
Eva Högl | SPD | 83 - Berlin-Neukölln | Nicht beteiligt | |
Inge Höger | DIE LINKE | 134 - Herford - Minden Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Anton Hofreiter | DIE GRÜNEN | 223 - München-Land | Dagegen gestimmt | |
Frank Hofmann | SPD | 251 - Schweinfurt | Dagegen gestimmt | |
Ulrike Höfken-Deipenbrock | DIE GRÜNEN | 204 - Bitburg | Dafür gestimmt | |
Iris Hoffmann | SPD | 12 - Wismar - Nordwestmecklenburg - Parchim | Dagegen gestimmt | |
Elke Hoff | FDP | 199 - Neuwied | Dafür gestimmt | |
Gerd Höfer | SPD | 172 - Schwalm-Eder | Dafür gestimmt | |
Klaus Hofbauer | CDU/CSU | 235 - Schwandorf | Dafür gestimmt | |
Robert Hochbaum | CDU/CSU | 168 - Vogtland - Plauen | Dafür gestimmt | |
Christian Hirte | CDU/CSU | 191 - Eisenach - Wartburgkreis - Unstrut-Hainich-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Nele Hirsch | DIE LINKE | 193 - Gotha - Ilm-Kreis | Dagegen gestimmt | |
Petra Hinz | SPD | 121 - Essen III | Dagegen gestimmt | |
Priska Hinz | DIE GRÜNEN | 174 - Lahn-Dill | Dagegen gestimmt | |
Peter Hintze | CDU/CSU | 103 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Ernst Hinsken | CDU/CSU | 232 - Straubing | Dafür gestimmt | |
Stephan Hilsberg | SPD | 65 - Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II | Dafür gestimmt |
Das verabschiedete "Gesetz zur Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes" sieht eine verpflichtende ärztliche Beratung vor, welche den Eltern, aber insbesondere den Schwangeren Unterstützung und Hilfestellung bieten soll. Bei einer Behinderung des Ungeborenen ist der Arzt dazu verpflichtet, der Schwangeren in eine ergebnisoffene, psychosoziale Beratung zu vermitteln. Die Frau kann dies auch ablehnen. Zwischen der erweiterten Beratung und einem medizinischen Eingriff müssen zukünftig mindestens drei Tage Bedenkzeit liegen. Falls ein Arzt gegen die Beratungspflicht verstößt, wird ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro fällig. Die Frist gilt jedoch nicht, wenn das Leben der Schwangeren in Gefahr ist. Durch die verpflichtende Beratung soll vor allem das Leben des ungeborenen Kindes geschützt und eine vorschnelle Entscheidung der Mutter verhindert werden.
Bisher gab es keine verpflichtende Beratung für Frauen, die sich für eine Spätabtreibung nach der zwölften Schwangerschaftswoche entschieden.
Die Befürworter eines Gegenentwurfs, der u.a. von den Abgeordneten Humme (SPD) und Schewe-Gerigk (Grüne) (BT-Drs. 16/12664/pdf) eingebracht worden war, wollten lediglich den Rechtsanspruch Schwangerer auf frühe Beratung festschreiben, jedoch keine feste Bedenkzeit und auch keine Bußgelder für Ärzte. Die Linkspartei sprach sich gegen beide Entwürfe aus, da diese ein Angriff auf das Selbstbestimmungsrecht der Frauen seien.
Weiterführende Links: Das Gesetz zur Änderung des Schwangerschutzkonfliktgesetzes im Wortlaut