Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Peter Gauweiler | CDU/CSU | 221 - München-Süd | Dafür gestimmt | |
Heinz Riesenhuber | CDU/CSU | 182 - Main-Taunus | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Schäuble | CDU/CSU | 285 - Offenburg | Dafür gestimmt | |
Thomas Mahlberg | CDU/CSU | 116 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Günter Krings | CDU/CSU | 110 - Mönchengladbach | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Bosbach | CDU/CSU | 101 - Rheinisch - Bergischer Kreis | Dafür gestimmt | |
Maria Eichhorn | CDU/CSU | 234 - Regensburg | Dafür gestimmt | |
Norbert Barthle | CDU/CSU | 270 - Backnang - Schwäbisch Gmünd | Dafür gestimmt | |
Norbert Königshofen | CDU/CSU | 120 - Essen II | Dafür gestimmt | |
Marcus Weinberg | CDU/CSU | 20 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt | |
Katherina Reiche | CDU/CSU | 61 - Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II | Dafür gestimmt | |
Peter Weiß | CDU/CSU | 284 - Emmendingen-Lahr | Dafür gestimmt | |
Hans Michelbach | CDU/CSU | 239 - Coburg | Dafür gestimmt | |
Jens Spahn | CDU/CSU | 125 - Steinfurt I - Borken I | Dafür gestimmt | |
Bernhard Kaster | CDU/CSU | 205 - Trier | Dafür gestimmt | |
Christian Schmidt | CDU/CSU | 244 - Fürth | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Börnsen | CDU/CSU | 1 - Flensburg - Schleswig | Dafür gestimmt | |
Hans-Peter Friedrich | CDU/CSU | 240 - Hof | Dafür gestimmt | |
Gerald Weiß | CDU/CSU | 185 - Groß-Gerau | Dafür gestimmt | |
Eva Möllring | CDU/CSU | 45 - Gifhorn - Peine | Dafür gestimmt | |
Alexander Dobrindt | CDU/CSU | 227 - Weilheim | Dafür gestimmt | |
Hans-Werner Kammer | CDU/CSU | 27 - Friesland - Wilhelmshaven | Dafür gestimmt | |
Friedrich Merz | CDU/CSU | 148 - Hochsauerlandkreis | Nicht beteiligt | |
Eduard Oswald | CDU/CSU | 254 - Augsburg-Land | Dafür gestimmt | |
Renate Blank | CDU/CSU | 246 - Nürnberg-Süd | Dagegen gestimmt |
Das verabschiedete "Gesetz zur Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes" sieht eine verpflichtende ärztliche Beratung vor, welche den Eltern, aber insbesondere den Schwangeren Unterstützung und Hilfestellung bieten soll. Bei einer Behinderung des Ungeborenen ist der Arzt dazu verpflichtet, der Schwangeren in eine ergebnisoffene, psychosoziale Beratung zu vermitteln. Die Frau kann dies auch ablehnen. Zwischen der erweiterten Beratung und einem medizinischen Eingriff müssen zukünftig mindestens drei Tage Bedenkzeit liegen. Falls ein Arzt gegen die Beratungspflicht verstößt, wird ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro fällig. Die Frist gilt jedoch nicht, wenn das Leben der Schwangeren in Gefahr ist. Durch die verpflichtende Beratung soll vor allem das Leben des ungeborenen Kindes geschützt und eine vorschnelle Entscheidung der Mutter verhindert werden.
Bisher gab es keine verpflichtende Beratung für Frauen, die sich für eine Spätabtreibung nach der zwölften Schwangerschaftswoche entschieden.
Die Befürworter eines Gegenentwurfs, der u.a. von den Abgeordneten Humme (SPD) und Schewe-Gerigk (Grüne) (BT-Drs. 16/12664/pdf) eingebracht worden war, wollten lediglich den Rechtsanspruch Schwangerer auf frühe Beratung festschreiben, jedoch keine feste Bedenkzeit und auch keine Bußgelder für Ärzte. Die Linkspartei sprach sich gegen beide Entwürfe aus, da diese ein Angriff auf das Selbstbestimmungsrecht der Frauen seien.
Weiterführende Links: Das Gesetz zur Änderung des Schwangerschutzkonfliktgesetzes im Wortlaut