Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Stephan Mayer | CDU/CSU | 213 - Altötting | Dafür gestimmt | |
Dietrich Monstadt | CDU/CSU | 13 - Schwerin - Ludwigslust | Dafür gestimmt | |
Detlef Seif | CDU/CSU | 93 - Euskirchen - Erftkreis II | Dafür gestimmt | |
Michael Glos | CDU/CSU | 250 - Schweinfurt | Dafür gestimmt | |
Bernd Siebert | CDU/CSU | 171 - Schwalm-Eder | Dafür gestimmt | |
Reinhard Grindel | CDU/CSU | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Kruse | CDU/CSU | 21 - Hamburg Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
Jürgen Hardt | CDU/CSU | 104 - Solingen - Remscheid - Wuppertal II | Dafür gestimmt | |
Veronika Bellmann | CDU/CSU | 162 - Mittelsachsen | Dafür gestimmt | |
Katharina Landgraf | CDU/CSU | 155 - Leipzig-Land | Dafür gestimmt | |
Michael Fuchs | CDU/CSU | 200 - Koblenz | Nicht beteiligt | |
Rudolf Henke | CDU/CSU | 88 - Aachen | Dafür gestimmt | |
Jürgen Herrmann | CDU/CSU | 137 - Höxter - Lippe II | Dafür gestimmt | |
Michael Brand | CDU/CSU | 175 - Fulda | Dafür gestimmt | |
Patricia Lips | CDU/CSU | 187 - Odenwald | Dafür gestimmt | |
Klaus-Peter Willsch | CDU/CSU | 178 - Rheingau-Taunus - Limburg | Dafür gestimmt | |
Thomas Feist | CDU/CSU | 154 - Leipzig II | Dafür gestimmt | |
Andreas Jung | CDU/CSU | 287 - Konstanz | Dafür gestimmt | |
Herbert Frankenhauser | CDU/CSU | 219 - München-Ost | Dafür gestimmt | |
Alois Karl | CDU/CSU | 232 - Amberg | Dafür gestimmt | |
Thomas Dörflinger | CDU/CSU | 288 - Waldshut | Dafür gestimmt | |
Joachim Pfeiffer | CDU/CSU | 264 - Waiblingen | Nicht beteiligt | |
Michaela Noll | CDU/CSU | 105 - Mettmann I | Dafür gestimmt | |
Rita Pawelski | CDU/CSU | 42 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt | |
Stephan Stracke | CDU/CSU | 257 - Ostallgäu | Dafür gestimmt |
Im System des progressiv ausgestalteten Einkommensteuertarifs profitiert der Staat von systembedingten Steuermehreinnahmen, die über den Effekt der kalten Progression entstehen. Diesen Steuerbelastungen will die schwarz-gelbe Koalition durch eine Korrektur des Einkommensteuertarifs entgegen wirken.
Ziel sei es zu verhindern, so die Koalition, dass Lohnerhöhungen, die lediglich die Inflation ausgleichen, zu einem höheren Durchschnittssteuersatz führen. So werde sichergestellt, dass der Staat nicht von Lohnerhöhungen profitiert, denen keine höhere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Steuerpflichtigen zugrunde liegt.
Der bisherige Tarifverlauf soll wie folgt verändert werden:
– Stufenweise Anhebung des Grundfreibetrags orientiert an der voraussichtlichen Entwicklung des steuerfrei zu stellenden Existenzminimums in zwei Schritten zum 1. Januar 2013 auf 8 130 Euro und zum 1. Januar 2014 auf 8 354 Euro, der Grundfreibetrag erhöht sich somit um insgesamt 350 Euro.
– Der Tarifverlauf wird im Bereich der Progressionszonen im gleichen prozentualen Ausmaß angepasst. Eine regelmäßige Überprüfung der Wirkung der kalten Progression im Tarifverlauf
soll ab der 18. Legislaturperiode im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfinden. Zusätzlich empfiehlt der Finanzausschuss folgende Veränderungen des Gesetzentwurfs:
– Folgeänderungen bei der Lohnsteuerberechnung und zwei Pflichtveranlagungstatbeständen auf Grund der Tarifänderungen.