| Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Norbert Röttgen | CDU/CSU | 99 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt |
 | Reinhard Brandl | CDU/CSU | 217 - Ingolstadt | Dafür gestimmt |
 | Thomas Strobl | CDU/CSU | 267 - Heilbronn | Dafür gestimmt |
 | Carsten Linnemann | CDU/CSU | 138 - Paderborn | Dafür gestimmt |
 | Albert Rupprecht | CDU/CSU | 235 - Weiden | Dafür gestimmt |
 | Christian von Stetten | CDU/CSU | 268 - Schwäbisch Hall - Hohenlohe | Dafür gestimmt |
 | Stephan Mayer | CDU/CSU | 213 - Altötting | Dafür gestimmt |
 | Bernd Siebert | CDU/CSU | 171 - Schwalm-Eder | Dafür gestimmt |
 | Eckhardt Rehberg | CDU/CSU | 17 - Bad Doberan - Güstrow - Müritz | Dafür gestimmt |
 | Tankred Schipanski | CDU/CSU | 192 - Gotha/ Ilm-Kreis | Dafür gestimmt |
 | Gitta Connemann | CDU/CSU | 26 - Unterems | Dafür gestimmt |
 | Ilse Aigner | CDU/CSU | 224 - Starnberg | Dafür gestimmt |
 | Bernhard Kaster | CDU/CSU | 204 - Trier | Dafür gestimmt |
 | Jürgen Klimke | CDU/CSU | 23 - Hamburg Wandsbek | Dafür gestimmt |
 | Florian Hahn | CDU/CSU | 222 - München-Land | Dafür gestimmt |
 | Jens Koeppen | CDU/CSU | 58 - Uckermark - Barnim I | Dafür gestimmt |
 | Erich Georg Fritz | CDU/CSU | 144 - Dortmund II | Dafür gestimmt |
 | Alexander Funk | CDU/CSU | 299 - Homburg | Dafür gestimmt |
 | Joachim Hörster | CDU/CSU | 205 - Montabaur | Dafür gestimmt |
 | Michael Glos | CDU/CSU | 250 - Schweinfurt | Dafür gestimmt |
 | Dieter Jasper | CDU/CSU | 129 - Steinfurt III | Dafür gestimmt |
 | Gerd Müller | CDU/CSU | 256 - Oberallgäu | Dafür gestimmt |
 | Thomas Bareiß | CDU/CSU | 295 - Zollernalb - Sigmaringen | Dafür gestimmt |
 | Johann Wadephul | CDU/CSU | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Dafür gestimmt |
 | Philipp Murmann | CDU/CSU | 6 - Plön - Neumünster | Dafür gestimmt |
Der "Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion" (Fiskalvertrag) ist ein völkerrechtlicher Vertrag von 25 EU-Mitgliedsstaaten, welcher neben der Einrichtung von sog. "Schuldenbremsen" - möglichst mit Verfassungsrang – das Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes bzw. Überschüsse im Haushalt vorsieht.
Als Bestimmungen werden festgelegt:
das jährliche strukturelle Defizit (Ausgaben, die nicht auf Konjunkturschwankungen oder einzelne Maßnahmen zurückzuführen sind) darf nicht mehr als 0,5 % des BIP betragen, solange der öffentliche Schuldenstand nicht erheblich unter 60 % des BIP liegt
ein Korrekturmechanismus ist auf nationaler Ebene einzurichten
bei Nichteinhaltung der Schuldenbremse sind finanzielle Sanktionen in Höhe von 0,1 % des BIP vorgesehen
Verpflichtung der Defizitstaaten angeordnete Strukturmaßnahmen (Haushalts- und Wirtschaftspartnerprogramme) durchzuführen
In Deutschland wurde bereits 2009 in Art. 109 (3) Grundgesetz die Schuldenbremse festgelegt. So darf die Kreditaufnahme des Bundes ab 2016 nur 0,35 % des BIP entsprechen. Dagegen sind kreditfinanzierte Ausgaben für die Bundesländer ab 2020 gänzlich verboten.
Weitere Informationen zum Thema Fiskalpakt:
Wikipedia: "Europäischer Fiskalpakt"
Deutscher Bundestag: "Fiskalvertrag" (Wissenschaftlicher Dienst)
Abgestimmt wurde auch über den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM -
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