Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Werner Schieder | SPD | 235 - Weiden | Dafür gestimmt | |
Silvia Schmidt | SPD | 75 - Mansfeld | Nicht beteiligt | |
Ewald Schurer | SPD | 214 - Erding - Ebersberg | Dafür gestimmt | |
Thomas Oppermann | SPD | 54 - Göttingen | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Thierse | SPD | 77 - Berlin-Pankow | Dafür gestimmt | |
Johannes Pflug | SPD | 117 - Duisburg II | Dafür gestimmt | |
Mechthild Rawert | SPD | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dafür gestimmt | |
Bettina Hagedorn | SPD | 9 - Ostholstein | Nicht beteiligt | |
Michael Roth | SPD | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dafür gestimmt | |
Gerd Friedrich Bollmann | SPD | 142 - Herne - Bochum II | Dafür gestimmt | |
Gabriele Hiller-Ohm | SPD | 11 - Lübeck | Dafür gestimmt | |
Josip Juratovic | SPD | 267 - Heilbronn | Dafür gestimmt | |
Sebastian Edathy | SPD | 41 - Nienburg II - Schaumburg | Dafür gestimmt | |
Dagmar Freitag | SPD | 151 - Märkischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Ingo Egloff | SPD | 23 - Hamburg Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Martin Gerster | SPD | 292 - Biberach | Dafür gestimmt | |
Dieter Wiefelspütz | SPD | 146 - Hamm - Unna II | Dafür gestimmt | |
Rainer Arnold | SPD | 262 - Nürtingen | Dafür gestimmt | |
Manfred Zöllmer | SPD | 103 - Wuppertal I | Dafür gestimmt |
Der vom SPD-regierten Hamburg über den Bundesrat eingebrachte Gesetzentwurf zur "Förderung gleichberechtigter Teilhabe von Frauen und Männern in Führungsremien" sieht die Einführung einer gesetzlichen Mindestquote für Männer und Frauen bei der Besetzung von Aufsichts- und Verwaltungsräten vor. Dabei soll bis zum Jahr 2018 zunächst ein Anteil von 20 % weiblicher Kräfte in Führungsgremien festgelegt werden, der dann bis 2023 auf 40% steigen soll.
Zunächst hatten auch mehrere Befürworter einer verbindlichen Frauenquote aus den Reihen von CDU/CSU erwogen, für den Oppositionsantrag zu stimmen. Nach einer parteinternen Diskussion verständigte man sich darauf, die Forderung nach einer festen Frauenquote für Aufsichtsräte vom Jahr 2020 an in das Wahlprogramm aufzunehmen. CDU und CSU wollten bislang lediglich eine "Flexi-Quote".