Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Katja Kipping | DIE LINKE | 160 - Dresden I | Dagegen gestimmt | |
Stephan Kühn | DIE GRÜNEN | 161 - Dresden II - Bautzen II | Dagegen gestimmt | |
Arnold Vaatz | CDU/CSU | 161 - Dresden II - Bautzen II | Dafür gestimmt | |
Jan Mücke | FDP | 161 - Dresden II - Bautzen II | Dafür gestimmt | |
Veronika Bellmann | CDU/CSU | 162 - Mittelsachsen | Nicht beteiligt | |
Frank Heinrich | CDU/CSU | 163 - Chemnitz | Dafür gestimmt | |
Michael Leutert | DIE LINKE | 163 - Chemnitz | Dagegen gestimmt | |
Jörn Wunderlich | DIE LINKE | 164 - Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II | Dagegen gestimmt | |
Marco Wanderwitz | CDU/CSU | 164 - Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II | Dafür gestimmt | |
Helmut Günter Baumann | CDU/CSU | 165 - Erzgebirgskreis I | Dafür gestimmt | |
Heinz-Peter Haustein | FDP | 165 - Erzgebirgskreis I | Dafür gestimmt | |
Sabine Zimmermann | DIE LINKE | 166 - Zwickau | Nicht beteiligt | |
Michael Luther | CDU/CSU | 166 - Zwickau | Dafür gestimmt | |
Rolf Schwanitz | SPD | 167 - Vogtlandkreis | Dagegen gestimmt | |
Robert Hochbaum | CDU/CSU | 167 - Vogtlandkreis | Dafür gestimmt | |
Joachim Günther | FDP | 167 - Vogtlandkreis | Nicht beteiligt | |
Ullrich Meßmer | SPD | 168 - Waldeck | Dagegen gestimmt | |
Björn Sänger | FDP | 168 - Waldeck | Dafür gestimmt | |
Nicole Maisch | DIE GRÜNEN | 169 - Kassel | Dagegen gestimmt | |
Mechthild Dyckmans | FDP | 169 - Kassel | Nicht beteiligt | |
Ulrike Gottschalck | SPD | 169 - Kassel | Dagegen gestimmt | |
Michael Roth | SPD | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dagegen gestimmt | |
Helmut Heiderich | CDU/CSU | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dafür gestimmt | |
Bernd Siebert | CDU/CSU | 171 - Schwalm-Eder | Dafür gestimmt | |
Edgar Franke | SPD | 171 - Schwalm-Eder | Dagegen gestimmt |
Mit dem beschlossenen Nachtragshaushalt erhöht sich die Neuverschuldung von ursprünglich 26,1 Mrd. auf 32,1 Mrd Euro. Die Bundesregierung geht von hohen Steuermehreinnahmen für das laufende Jahr aus, sodass der Haushaltsausschuss der Erhöhung schon im Voraus zustimmte. Die CDU bewertet diesen Kurs als eine Fortführung der der wachstumsfreundlichen Konsolidierung. Die Opposition dagegen kritisiert die nicht ausreichende, ihrer Einschätzung nach zu geringe Förderung des Arbeitsmarktes und die Vernachlässigung ökologisch sinnvoller Investitionen.
Der ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus), der Hauptbestandteil des Nachtragshaushalts ist, soll die Zahlungsfähigkeit der Staaten und Banken in der Eurozone sichern. Die Bundesrepublik zahlt insgesamt 21,7 Mrd. Euro in ihn ein, von denen in diesem Jahr 8,7 Mrd. ausgezahlt werden. Wenngleich die Mittel mit dieser Abstimmung schon beschlossen sind, wird der ESM erst Ende Juni endgültig vom Bundestag beschlossen und von Deutschland ratifiziert.