Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Petra Merkel | SPD | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dagegen gestimmt | |
Dieter Wiefelspütz | SPD | 146 - Hamm - Unna II | Dagegen gestimmt | |
Lars Klingbeil | SPD | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Dagegen gestimmt | |
Thomas Oppermann | SPD | 54 - Göttingen | Dagegen gestimmt | |
René Röspel | SPD | 139 - Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Manfred Zöllmer | SPD | 103 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Bärbel Kofler | SPD | 225 - Traunstein | Dagegen gestimmt | |
Elke Ferner | SPD | 296 - Saarbrücken | Dagegen gestimmt | |
Michael Gerdes | SPD | 126 - Bottrop - Recklinghausen III | Dagegen gestimmt | |
Michael Groschek | SPD | 118 - Oberhausen - Wesel III | Dagegen gestimmt | |
Christoph Strässer | SPD | 130 - Münster | Dagegen gestimmt | |
Sabine Bätzing-Lichtenthäler | SPD | 198 - Neuwied | Nicht beteiligt | |
Ulla Burchardt | SPD | 144 - Dortmund II | Dagegen gestimmt | |
Holger Ortel | SPD | 29 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Nicht beteiligt | |
Ottmar Schreiner | SPD | 297 - Saarlouis | Nicht beteiligt | |
Siegmund Ehrmann | SPD | 115 - Krefeld II - Wesel II | Dagegen gestimmt | |
Hubertus Heil | SPD | 46 - Gifhorn - Peine | Dagegen gestimmt | |
Rüdiger Veit | SPD | 174 - Gießen | Dagegen gestimmt | |
Christel Humme | SPD | 140 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Wilhelm Priesmeier | SPD | 53 - Goslar - Northeim - Osterode | Dagegen gestimmt | |
Aydan Özoğuz | SPD | 23 - Hamburg Wandsbek | Dagegen gestimmt | |
Ernst Dieter Rossmann | SPD | 7 - Pinneberg | Dagegen gestimmt | |
Fritz Rudolf Körper | SPD | 202 - Kreuznach | Dagegen gestimmt | |
Werner Schieder | SPD | 235 - Weiden | Dagegen gestimmt | |
Dagmar Freitag | SPD | 151 - Märkischer Kreis II | Dagegen gestimmt |
Mit dem beschlossenen Nachtragshaushalt erhöht sich die Neuverschuldung von ursprünglich 26,1 Mrd. auf 32,1 Mrd Euro. Die Bundesregierung geht von hohen Steuermehreinnahmen für das laufende Jahr aus, sodass der Haushaltsausschuss der Erhöhung schon im Voraus zustimmte. Die CDU bewertet diesen Kurs als eine Fortführung der der wachstumsfreundlichen Konsolidierung. Die Opposition dagegen kritisiert die nicht ausreichende, ihrer Einschätzung nach zu geringe Förderung des Arbeitsmarktes und die Vernachlässigung ökologisch sinnvoller Investitionen.
Der ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus), der Hauptbestandteil des Nachtragshaushalts ist, soll die Zahlungsfähigkeit der Staaten und Banken in der Eurozone sichern. Die Bundesrepublik zahlt insgesamt 21,7 Mrd. Euro in ihn ein, von denen in diesem Jahr 8,7 Mrd. ausgezahlt werden. Wenngleich die Mittel mit dieser Abstimmung schon beschlossen sind, wird der ESM erst Ende Juni endgültig vom Bundestag beschlossen und von Deutschland ratifiziert.