Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Marianne Schieder | SPD | 234 - Schwandorf | Dafür gestimmt | |
Werner Schieder | SPD | 235 - Weiden | Nicht beteiligt | |
Gerhard Schick | DIE GRÜNEN | 275 - Mannheim | Nicht beteiligt | |
Andreas Scheuer | CDU/CSU | 229 - Passau | Dagegen gestimmt | |
Bernd Scheelen | SPD | 111 - Krefeld I - Neuss II | Dafür gestimmt | |
Annette Schavan | CDU/CSU | 291 - Ulm | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Schäuble | CDU/CSU | 284 - Offenburg | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Scharfenberg | DIE GRÜNEN | 239 - Hof | Dafür gestimmt | |
Frank Schäffler | FDP | 134 - Herford - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Paul Schäfer | DIE LINKE | 97 - Bonn | Dafür gestimmt | |
Axel Schäfer | SPD | 141 - Bochum I | Dafür gestimmt | |
Anita Schäfer | CDU/CSU | 211 - Pirmasens | Dagegen gestimmt | |
Anton Schaaf | SPD | 119 - Mülheim - Essen I | Dafür gestimmt | |
Annette Sawade | SPD | 268 - Schwäbisch Hall - Hohenlohe | Dafür gestimmt | |
Manuel Sarrazin | DIE GRÜNEN | 24 - Hamburg Harburg-Bergedorf | Dafür gestimmt | |
Björn Sänger | FDP | 168 - Waldeck | Dagegen gestimmt | |
Krista Sager | DIE GRÜNEN | 21 - Hamburg Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
Marlene Rupprecht | SPD | 243 - Fürth | Nicht beteiligt | |
Albert Rupprecht | CDU/CSU | 235 - Weiden | Dagegen gestimmt | |
Stefan Ruppert | FDP | 176 - Hochtaunus | Dagegen gestimmt | |
Erwin Rüddel | CDU/CSU | 198 - Neuwied | Dagegen gestimmt | |
Christian Ruck | CDU/CSU | 252 - Augsburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Norbert Röttgen | CDU/CSU | 99 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Claudia Roth | DIE GRÜNEN | 252 - Augsburg-Stadt | Nicht beteiligt | |
Michael Roth | SPD | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Nicht beteiligt |
Das Europäische Parlament wird im Juni über eine Richtlinie zur Konzessionsvergabe abstimmen. So genannte Dienstleistungskonzessionen beispielsweise für die Trinkwasserversorgung sollen künftig dem Vergaberecht unterworfen werden. Dadurch, so die Grünen, drohe "die schrittweise Privatisierung der Wasserversorgung auf indirektem Wege". "Die von der Kommission mit Unterstützung des Ministerrates bevorzugte private Bereitstellung der Wasserversorgung [...] birgt hohe Risiken für das Allgemeinwohl", heißt es im Grünen-Antrag. Die Bundesregierung solle deswegen den Richtlinienvorschlag zu den Dienstleistungskonzessionen "stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen erwirken."
In ihrem Antrag verweisen die Grünen außerdem auf einen Beschluss des letzten CDU-Bundesparteitags, mit dem gefordert wurde "das Vorhaben [der Konzessionstichtlinie] zu stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen zu erwirken".
In derselben Plenarsitzung stand ein inhaltlich ähnlicher Antrag der Linken zur Abstimmung, der allerdings die Regierung zu wesentlich konkreteren Schritten auffordert. Union und FDP stimmten gegen diesen Antrag, Grüne und Linke dafür. Die SPD enthielt sich der Stimme.