Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Norbert Barthle | CDU/CSU | 269 - Backnang - Schwäbisch Gmünd | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Kaster | CDU/CSU | 204 - Trier | Dagegen gestimmt | |
Klaus-Peter Flosbach | CDU/CSU | 100 - Oberbergischer Kreis | Dagegen gestimmt | |
Steffen Bilger | CDU/CSU | 265 - Ludwigsburg | Dagegen gestimmt | |
Roderich Kiesewetter | CDU/CSU | 270 - Aalen - Heidenheim | Dagegen gestimmt | |
Angela Merkel | CDU/CSU | 15 - Stralsund - Nordvorpommern - Rügen | Nicht beteiligt | |
Norbert Geis | CDU/CSU | 247 - Aschaffenburg | Dagegen gestimmt | |
Manfred Kolbe | CDU/CSU | 152 - Nordsachsen | Dagegen gestimmt | |
Heike Brehmer | CDU/CSU | 69 - Harz | Dagegen gestimmt | |
Michael Kretschmer | CDU/CSU | 158 - Görlitz | Dagegen gestimmt | |
Max Lehmer | CDU/CSU | 214 - Erding - Ebersberg | Dafür gestimmt | |
Andreas Lämmel | CDU/CSU | 160 - Dresden I | Dagegen gestimmt | |
Peter Altmaier | CDU/CSU | 297 - Saarlouis | Nicht beteiligt | |
Dieter Stier | CDU/CSU | 74 - Burgenland / Saalekreis | Nicht beteiligt | |
Mechthild Heil | CDU/CSU | 199 - Ahrweiler | Dagegen gestimmt | |
Bartholomäus Kalb | CDU/CSU | 227 - Deggendorf | Enthalten | |
Christian Hirte | CDU/CSU | 190 - Eisenach - Wartburgkreis - Unstrut-Hainich-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Thomas Jarzombek | CDU/CSU | 107 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Hardt | CDU/CSU | 104 - Solingen - Remscheid - Wuppertal II | Nicht beteiligt | |
Eckhard Pols | CDU/CSU | 38 - Lüchow-Dannenberg - Lüneburg | Dagegen gestimmt | |
Arnold Vaatz | CDU/CSU | 161 - Dresden II - Bautzen II | Dagegen gestimmt | |
Volkmar Vogel | CDU/CSU | 195 - Greiz - Altenburger Land | Dagegen gestimmt | |
Albert Rupprecht | CDU/CSU | 235 - Weiden | Dagegen gestimmt | |
Andreas Scheuer | CDU/CSU | 229 - Passau | Dagegen gestimmt | |
Josef Göppel | CDU/CSU | 241 - Ansbach | Dafür gestimmt |
Das Europäische Parlament wird im Juni über eine Richtlinie zur Konzessionsvergabe abstimmen. So genannte Dienstleistungskonzessionen beispielsweise für die Trinkwasserversorgung sollen künftig dem Vergaberecht unterworfen werden. Dadurch, so die Grünen, drohe "die schrittweise Privatisierung der Wasserversorgung auf indirektem Wege". "Die von der Kommission mit Unterstützung des Ministerrates bevorzugte private Bereitstellung der Wasserversorgung [...] birgt hohe Risiken für das Allgemeinwohl", heißt es im Grünen-Antrag. Die Bundesregierung solle deswegen den Richtlinienvorschlag zu den Dienstleistungskonzessionen "stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen erwirken."
In ihrem Antrag verweisen die Grünen außerdem auf einen Beschluss des letzten CDU-Bundesparteitags, mit dem gefordert wurde "das Vorhaben [der Konzessionstichtlinie] zu stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen zu erwirken".
In derselben Plenarsitzung stand ein inhaltlich ähnlicher Antrag der Linken zur Abstimmung, der allerdings die Regierung zu wesentlich konkreteren Schritten auffordert. Union und FDP stimmten gegen diesen Antrag, Grüne und Linke dafür. Die SPD enthielt sich der Stimme.