Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Ulrich Kelber | SPD | 97 - Bonn | Dafür gestimmt | |
Katja Dörner | DIE GRÜNEN | 97 - Bonn | Dafür gestimmt | |
Paul Schäfer | DIE LINKE | 97 - Bonn | Enthalten | |
Guido Westerwelle | FDP | 97 - Bonn | Nicht beteiligt | |
Elisabeth Winkelmeier-Becker | CDU/CSU | 98 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Norbert Röttgen | CDU/CSU | 99 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Jörg von Polheim | FDP | 100 - Oberbergischer Kreis | Dagegen gestimmt | |
Klaus-Peter Flosbach | CDU/CSU | 100 - Oberbergischer Kreis | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Bosbach | CDU/CSU | 101 - Rheinisch-Bergischer Kreis | Dagegen gestimmt | |
Karl Lauterbach | SPD | 102 - Leverkusen - Köln IV | Dafür gestimmt | |
Manfred Todtenhausen | FDP | 103 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Peter Hintze | CDU/CSU | 103 - Wuppertal I | Nicht beteiligt | |
Manfred Zöllmer | SPD | 103 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Hermann Ott | DIE GRÜNEN | 103 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Jürgen Hardt | CDU/CSU | 104 - Solingen - Remscheid - Wuppertal II | Dagegen gestimmt | |
Peer Steinbrück | SPD | 105 - Mettmann I | Dafür gestimmt | |
Michaela Noll | CDU/CSU | 105 - Mettmann I | Dagegen gestimmt | |
Peter Beyer | CDU/CSU | 106 - Mettmann II | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Griese | SPD | 106 - Mettmann II | Dafür gestimmt | |
Gisela Piltz | FDP | 107 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt | |
Thomas Jarzombek | CDU/CSU | 107 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt | |
Beatrix Philipp | CDU/CSU | 108 - Düsseldorf II | Dagegen gestimmt | |
Sahra Wagenknecht | DIE LINKE | 108 - Düsseldorf II | Nicht beteiligt | |
Hermann Gröhe | CDU/CSU | 109 - Neuss I | Dagegen gestimmt | |
Bijan Djir-Sarai | FDP | 109 - Neuss I | Dagegen gestimmt |
Überraschend hatte die SPD in der vorletzten Parlamentssitzung vor der Bundestagswahl eine Abstimmung über schärfere Strafen bei Abgeordnetenbestechung herbeigeführt (hier mehr zum Zustandekommen der namentlichen Abstimmung).
Der SPD-Änderungsantrag sieht bei Bestechung und Bestechlichkeit von Abgeordneten und Kommunalvertretern eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor. Dafür soll der bestehende Paragraph 108e im Strafgesetz entsprechend geändert werden. Nach geltendem Recht ist nur der Stimmenverkauf und -kauf im Vorfeld von Abstimmungen strafbar.
Nach den Vorstellungen der SPD sollen u.a. "parlamentarische Gepflogenheiten" wie Einladungen zu sportlichen und kulturellen Veranstaltungen von der Strafbarkeit ausgenommen werden.
Der Fraktion Die Linke gehen die Vorschläge nicht weit genug. Die Abgeordnete Halina Wawzyniak kritisierte im Bundestag, dass u.a. "Dankeschön-Spenden" an Abgeordnete weiterhin erlaubt blieben. Sie forderte eine Begatellgrenze. Nur Geschenke und Einladungen, deren Wert unter einer solchen Grenze lägen, sollten von der Strafbarkeit ausgeklammert werden.
Mehr zum Thema Abgeordnetenbestechung finden Sie hier im abgeordnetenwatch.de-Blog