Fortsetzung des Afghanistan-Einsatzes (ISAF) (2014)

Mit großer Mehrheit hat der Deutsche Bundestag die letztmalige Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan bis Ende des Jahres beschlossen.

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Dafür gestimmt
498
Dagegen gestimmt
84
Enthalten
17
Nicht beteiligt
32
Abstimmungsverhalten von insgesamt 631 Abgeordneten.
Name Absteigend sortieren FraktionWahlkreisStimmverhalten
Portrait von Sabine ZimmermannSabine ZimmermannDIE LINKE165 - Zwickau Nicht beteiligt
Pia Zimmermann, MdBPia ZimmermannDIE LINKE51 - Helmstedt - Wolfsburg Dagegen gestimmt
Portrait von Jens ZimmermannJens ZimmermannSPD187 - Odenwald Dafür gestimmt
Portrait von Manfred ZöllmerManfred ZöllmerSPD102 - Wuppertal I Dafür gestimmt
Portrait von Gudrun ZollnerGudrun ZollnerCDU/CSU Dafür gestimmt
Portrait von Brigitte ZypriesBrigitte ZypriesSPD186 - Darmstadt Dafür gestimmt

Ziel des Einsatzes ist laut Bundesregierung, die afghanische Regierung beim Aufrechterhalten der Sicherheit zu unterstützen. Laut Antrag ist vorgesehen, bis spätestens Ende 2014 die Sicherheitskompetenz vollständig auf die afghanischen Sicherheitskräfte zu übertragen. Bis dahin soll die Bundeswehr u.a. folgende Aufgaben wahrnehmen:
Unterstützung der afghanischen Regierung in Sicherheitsangelegenheiten
Ausbildung und materielle Unterstützung afghanischer Sicherheitskräfte
Verwundetenlufttransport (AIRMEDEVAC)
Evakuierungen bei Bedarf

Vor dem geplanten Truppenabzug Ende 2014 soll das Bundeswehrkontingent von 4.400 auf bis zu 3.300 Soldatinnen und Soldaten verringert werden. Die einsatzbedingten Zusatzkosten belaufen sich für den Zeitraum 1. März bis 31. Dezember 2014 auf 579,3 Mio. Euro.