Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Christina Schwarzer | CDU/CSU | 82 - Berlin-Neukölln | Dafür gestimmt |
![]() | Detlef Seif | CDU/CSU | 92 - Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt |
![]() | Johannes Selle | CDU/CSU | 191 - Kyffhäuserkreis - Sömmerda - Weimarer Land I | Dafür gestimmt |
![]() | Reinhold Sendker | CDU/CSU | 130 - Warendorf | Dafür gestimmt |
![]() | Patrick Sensburg | CDU/CSU | 147 - Hochsauerlandkreis | Dafür gestimmt |
![]() | Bernd Siebert | CDU/CSU | 170 - Schwalm-Eder | Dafür gestimmt |
![]() | Carsten Sieling | SPD | 54 - Bremen I | Nicht beteiligt |
![]() | Thomas Silberhorn | CDU/CSU | 236 - Bamberg | Dafür gestimmt |
![]() | Johannes Singhammer | CDU/CSU | 218 - München-Nord | Dafür gestimmt |
![]() | Petra Sitte | DIE LINKE | 72 - Halle | Dagegen gestimmt |
![]() | Tino Sorge | CDU/CSU | 69 - Magdeburg | Dafür gestimmt |
![]() | Jens Spahn | CDU/CSU | 124 - Steinfurt I - Borken I | Dafür gestimmt |
![]() | Rainer Spiering | SPD | 38 - Osnabrück-Land | Dafür gestimmt |
![]() | Norbert Spinrath | SPD | 89 - Heinsberg | Dafür gestimmt |
| Svenja Stadler | SPD | 36 - Harburg | Dafür gestimmt |
![]() | Martina Stamm-Fibich | SPD | 242 - Erlangen | Dafür gestimmt |
![]() | Carola Stauche | CDU/CSU | 196 - Sonneberg - Saalfeld-Rudolstadt - Saale-Orla-Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Frank Steffel | CDU/CSU | 77 - Berlin-Reinickendorf | Dafür gestimmt |
![]() | Sonja Steffen | SPD | 15 - Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I | Dafür gestimmt |
![]() | Wolfgang Stefinger | CDU/CSU | 219 - München-Ost | Dafür gestimmt |
![]() | Albert Stegemann | CDU/CSU | 31 - Mittelems | Dafür gestimmt |
![]() | Peter Stein | CDU/CSU | 14 - Rostock - Landkreis Rostock II | Dafür gestimmt |
![]() | Erika Steinbach | CDU/CSU | 183 - Frankfurt am Main II | Dafür gestimmt |
![]() | Peer Steinbrück | SPD | 104 - Mettmann I | Dafür gestimmt |
![]() | Sebastian Steineke | CDU/CSU | 56 - Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I | Dafür gestimmt |
Am 19. Juni 2015 beschloss der Deutsche Bundestag die Fortsetzung der Beteiligung von bewaffneten deutschen Streitkräften in Mali. Im Rahmen der Stabilisierungsmission auf Grundlage der Resolution 2100 (2013) und 2164 (2014) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen soll der Einsatz deutscher Streitkräfte fortgesetzt werden. Das Mandat wird bis zum 30. Juni 2016 verlängert, wobei die Mandatsobergrenze bei 150 Soldatinnen und Soldaten liegt.
Die Zusatzausgaben betragen insgesamt rund 5,8 Mio Euro.
Laut Bundesregierung sei die VN-Mission MINUSMA zentral für das deutsche sicherheitspolitische Engagement in Afrika. Die Mission solle eine nachhaltige Stabilisierung in Mali unterstützen und die staatliche Souveränität aufrechterhalten, heißt es in dem Antrag. Des Weiteren sollen mittelfristige Bedrohungen für Europa entgegenwirkt werden.
Der MINUSMA-Einsatz hat folgende Zielsetzung:
Unterstützung für die Sicherheit und den Schutz der malischen Bevölkerung sowie die Sicherung der Menschenrechte und den Schutz des Kulturguts.
Unterstützung des politischen Dialogs, der Stabilisierung des Staates und des Wiederaufbaus des malischen Sicherheitssektors.
Gewährleistung des Schutzes des Personals der Vereinigten Nationen.
Der Aufgabenbereich der deutschen Bundeswehr umfasst den Lufttransport und -betankung, sowie die Wahrnehmung von Führungs-, Verbindungs-, Beratungs- und Unterstützungsaufgaben.
Eine deutliche Mehrheit der Abgeordneten aus den Fraktionen SPD, CDU und GRÜNE stimmte für eine Verlängerung. Die LINKE stimmte geschlossen gegen den Antrag.