Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Werner Kuhn | CDU/CSU (EVP) | 8 - Mecklenburg-Vorpommern | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Kreissl-Doerfler | SPD (S&D) | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Constanze Krehl | SPD (S&D) | 13 - Sachsen | Dafür gestimmt | |
Holger Krahmer | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 13 - Sachsen | Nicht beteiligt | |
Silvana Koch-Mehrin | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 1 - Baden-Württemberg | Nicht beteiligt | |
Dieter-Lebrecht Koch | CDU/CSU (EVP) | 16 - Thüringen | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Klute | DIE LINKE | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Wolf Klinz | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 7 - Hessen | Nicht beteiligt | |
Christa Klaß | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dagegen gestimmt | |
Ska Keller | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 5 - Brandenburg | Dafür gestimmt | |
Martin Kastler | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Petra Kammerevert | SPD (S&D) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Elisabeth Jeggle | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Dieter Peter Jahr | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Monika Hohlmeier | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Nadja Hirsch | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Martin Häusling | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 7 - Hessen | Dafür gestimmt | |
Jutta Haug | SPD (S&D) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Rebecca Harms | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 9 - Niedersachsen | Dafür gestimmt | |
Thomas Händel | DIE LINKE | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Gerald Häfner | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Matthias Groote | SPD (S&D) | 9 - Niedersachsen | Dafür gestimmt | |
Inge Gräßle | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Alexander Graf Lambsdorff | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Norbert Glante | SPD (S&D) | 5 - Brandenburg | Nicht beteiligt |
Das Votum des EU-Parlaments ist allerdings nicht bindend. Um den Transfer der Bankdaten zwischen der EU und den Vereinigten Staaten vollständig zu stoppen, wird eine Mehrheit von zwei Dritteln der Stimmen der EU-Mitgliedsstaaten benötigt. Bevor es überhaupt zu einer Abstimmung des EU-Ministerrates kommen kann, muss die EU-Kommission vorerst eine Aussetzung des Swift-Abkommens vorschlagen. Jedoch möchte diese die Vorwürfe gegen den US-Geheimdienst NSA weiterhin prüfen und zunächst keine Entscheidung treffen.
Nach den Recherchen des Nachrichtenmagazin SPIEGEL soll die "National Security Agency" (NSA) außerhalb des Abkommens die Bankdaten europäischer Bürger ausgespäht haben. Bereits nach Bekanntwerden der NSA-Affäre hatte EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström mit einer Beendigung des Swift-Abkommens gedroht, da die USA nach dessen Ratifizierung einer Einhaltung von vergleichsweise strengen Vorgaben zum Datenschutz einwilligte.
Von den deutschen Europaabgeordneten stimmten Vertreter von SPD, FDP, Linken und Grünen für die Resolution. Die Parlamentarier von CDU und CSU votierten dagegen. - Insgesamt sprachen sich 280 Abgeordnete des Europäischen Parlaments für die Vorlage aus. 254 stimmten dagegen.