Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Gabriele Zimmer | DIE LINKE | 16 - Thüringen | Dafür gestimmt | |
Joachim Zeller | CDU/CSU (EVP) | 3 - Berlin | Dafür gestimmt | |
Paul Hermann Winkler | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dafür gestimmt | |
Sabine Wils | DIE LINKE | 6 - Hamburg | Dafür gestimmt | |
Rainer Wieland | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt | |
Kerstin Westphal | SPD (S&D) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Barbara Weiler | SPD (S&D) | 7 - Hessen | Dafür gestimmt | |
Manfred Weber | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Axel Voss | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Sabine Verheyen | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Helga Trüpel | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 4 - Bremen | Dagegen gestimmt | |
Alexandra Thein | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 3 - Berlin | Dafür gestimmt | |
Jutta Steinruck | SPD (S&D) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dafür gestimmt | |
Renate Sommer | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Birgit Sippel | SPD (S&D) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Andreas Schwab | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt | |
Werner Schulz | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 3 - Berlin | Dagegen gestimmt | |
Martin Schulz | SPD (S&D) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Elisabeth Schroedter | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 5 - Brandenburg | Dagegen gestimmt | |
Birgit Schnieber-Jastram | CDU/CSU (EVP) | 6 - Hamburg | Dafür gestimmt | |
Horst Schnellhardt | CDU/CSU (EVP) | 14 - Sachsen-Anhalt | Dafür gestimmt | |
Heide Rühle | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Dagmar Roth-Behrendt | SPD (S&D) | 3 - Berlin | Dafür gestimmt | |
Ulrike Rodust | SPD (S&D) | 15 - Schleswig-Holstein | Dafür gestimmt | |
Herbert Reul | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt |
Online-Glücksspiel gilt als besonders gefährlich, da der leichte Zugang ein besonders hohes Suchtpotenzial birgt. Um diese Gefahr einzudämmen, fordert der Antrag verstärkte Regelungen und die internationale Zusammenarbeit der Aufsichtsbehörden, besonders um illegalem Glücksspiel auf die Spur zu kommen. Identitätsprüfungen und optimierte Registrierungsverfahren sollen den Zugang besonders für Minderjährige erschweren.
Durch gezielte Kampagnen sollen vor allem Jugendliche besser auf die Gefahren des Glücksspiels im Internet aufmerksam gemacht werden. Erreichen möchte man dies durch kontrollierte und verantwortliche Werbung. Die Vermittlung von Medienkompetenz in der Schule, soll zur besseren Aufklärung über Suchtpotenziale dienen.
Auch die Glücksspielbetreiber sollen stärker kontrolliert werden, damit die Behörden bei konkretem Verdacht einzuschreiten können, um den Missbrauch von Plattformen zu verhindern. Als Beispiele werden in dem Entwurf des britischen Europaabgeordneten Ashley Fox Geldwäsche und die kriminelle Nutzung von Wetten im Internet genannt, die es zu stoppen gilt. Ein Warnsystem soll über vorherige Absprachen bei Sportwetten informieren. Dies sei auch ein wichtiger Schritt die Korruption im Sport zu mindern.
Außerdem soll eine strengere Zulassungspolitik ein sichereres Spielen ermöglichen, die illegalen Angebote aussieben und somit die Glücksspielbranche transparenter und wirtschaftlich gerechter zu gestalten.
Auf nationaler Ebene soll geprüft werden, welche Arten des Glücksspiels reguliert bzw. als gefährlich und illegal eingestuft werden sollen. Jeder Mitgliedsstaat soll dafür eine eigene Behörde einrichten, die die beschlossenen Richtlinien durchsetzt und eventuell Strafverfolgung einleitet.
Laut Entwurf soll durch die Maßnahmen der Datenschutz nicht gefährdet werden. Kritiker sehen dies jedoch anders. In seinem Entwurf empfiehlt der britische Abgeordnete Cox "den Austausch bewährter Verfahren zwischen den Mitgliedstaaten für Durchsetzungsmaßnahmen – wie etwa die Erstellung weißer und schwarzer Listen von illegalen Websites, Verhinderung des Zugangs zu diesen Websites, […] – um sicherzustellen, dass Verbraucher nicht in die Hände illegaler Betreiber geraten können". Dadurch würden Netz-Sperren und Internet-Zensur eingeführt.