Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Felix Reda | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Maria Heubuch | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Ska Keller | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Jan Philipp Albrecht | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Barbara Lochbihler | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Daniel Caspary | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Dieter-Lebrecht Koch | CDU/CSU (EVP) | 16 - Thüringen | Dagegen gestimmt | |
Godelieve Quisthoudt-Rowohl | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Dagegen gestimmt | |
Paul Hermann Winkler | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Birgit Collin-Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Enthalten | |
Werner Kuhn | CDU/CSU (EVP) | 8 - Mecklenburg-Vorpommern | Dagegen gestimmt | |
Herbert Reul | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Joachim Zeller | CDU/CSU (EVP) | 3 - Berlin | Dagegen gestimmt | |
Christian Ehler | CDU/CSU (EVP) | 4 - Brandenburg | Dagegen gestimmt | |
Werner Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Nicht beteiligt | |
Sven Schulze | CDU/CSU (EVP) | 14 - Sachsen-Anhalt | Dagegen gestimmt | |
Albert Deß | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Karl-Heinz Florenz | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Peter Liese | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Andreas Schwab | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Dagegen gestimmt | |
Markus Ferber | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Heinz Michael Gahler | CDU/CSU (EVP) | 7 - Hessen | Dagegen gestimmt | |
Norbert Lins | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Enthalten | |
Renate Sommer | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Monika Hohlmeier | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt |
Das Europäische Parlament hat die Kommission in einem Entschließungsantrag aufgefordert, die Regelung für Importe von drei gentechnisch veränderten Sojasorten zu überarbeiten. Die Kommission hatte im April 2015 einen Legislativvorschlag verabschiedet, welcher den einzelnen Mitgliedsstaaten die Kompetenz gegen hätte über den Anbau der Sorten zu entschieden. Diese Regelung lehnt das EU-Parlament ab, da es zwar möglich wäre, die Pflanzen nur in einem Land anzubauen, um aber sicherzustellen, dass mit diesen nicht in Ländern gehandelt wird, die sich gegen gentechnisch veränderte Organismen aussprechen, müssten Grenzkontrollen eingeführt werden. Grenzkontrollen widersprächen dem Ziel der Europäischen Union, ein reibungsloses Funktionieren der Binnenmärkte zu gewährleisten. Die Mehrheit des Parlaments begründet ihre Ablehnung des Anbaus von gentechnisch veränderten Sojabohnen damit, dass die Pflanzen glyphosatresistent seien, der Einsatz dieses Totalherbizid allerdings von dem Krebszentrum der Weltgesundheitsorganisation als wahrscheinlich krebserregend eingestuft wird. Die Einwände des Europäischen Parlaments sind für die Kommission nicht bindend.
Das Gesamteregebnis im Parlament fiel folgend aus:
427 Zustimmungen (61%)
237 Ablehnungen (34%)
35 Enthaltungen (5%)
Hinweis: Zur Vereinfachung wurden an dieser Stelle drei Abstimmungen zusammengefasst. Tatsächlich wurde über jede Sorte einzeln abgestimmt, die Ergebnisse unterscheiden sich in ein bis zwei Stimmen einzelne Abstimmungen abrufbar bei VoteWatch.