Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Ismail Ertug | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Birgit Sippel | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Jens Geier | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Jakob von Weizsäcker | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Maria Noichl | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Ulrike Rodust | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Jo Leinen | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Knut Fleckenstein | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Iris Hoffmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Arndt Kohn | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Susanne Melior | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Martina Werner | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Arne Lietz | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Preuß | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Michael Detjen | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Westphal | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Dietmar Köster | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Joachim Schuster | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Petra Kammerevert | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Constanze Krehl | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Udo Bullmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Evelyne Gebhardt | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Sylvia-Yvonne Kaufmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Norbert Neuser | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Peter Simon | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt |
Zuvor hatte die EU-Kommission von der Plattform Facebook eine Klarstellung zu dem Vorwurf gefordert, dass die Daten von Millionen Nutzern unrechtmäßig für Wahlkampagnen, wie die USA-Wahlen 2016, genutzt worden seien. Facebook gab daraufhin zu, dass die britische Analyse-Firma Cambridge Analytica an Informationen von Millionen Facebook-Usern gekommen war – über einen Entwickler der Umfrage-App und ohne Facebook darüber zu informieren.
Im daraufhin vorgelegten Entschließungsantrag des Europäischen Parlaments (EP) wurde einbezogen, dass dieser Datenmissbrauch vermutlich über einen längeren Zeitraum stattgefunden hätte, wodurch sich die betroffenen Unternehmen (wie Cambridge Analytica) strafbar machen würden, da sie gegen das geltende Datenschutzgesetz der EU verstoßen hätten. Es sind Informationen von bis zu 87 Millionen Facebook-Nutzern weitergegeben worden, davon ca. 310.000 Nutzer aus Deutschland.
Laut EP bedarf es von nun an viel mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht in Bezug auf Algorithmen bei der Datenverarbeitung und -analyse. Die Mitgliedstaaten wurden aufgefordert, Maßnahmen zur Bekämpfung der Risiken für die Sicherheit von Netzwerken und Informationssystemen, die für die Durchführung von Wahlen verwendet werden, zu ergreifen.
Weiterführende Links:
- Entschließungsantrag des EP
- Legislativbefugnis - Wie funktioniert die gesetzgeberische Arbeit?
- tagesspiegel.de - Facebook-Skandal betrifft bis zu 310.000 Nutzer aus Deutschland
- zeit.de - Facebook informiert betroffene Nutzer wegen Datenmissbrauchs
- Erklärung der EU-Kommission gegenüber Facebook (tagesspiegel.de)