(...) Allerdings sehe ich als Abgeordnete im Verteidigungsausschuss es als meine Aufgabe und Pflicht an, mich auch über die Situation in Mali zu informieren. In diesem besonderen Fall war seit längerem eine Dienstreise nach Mali geplant, daher wurde meine Abwesenheit in der Woche vom 16. bis einschl. (...)
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(...) Der Grund, weshalb ich als Grüne nicht an der Abstimmung zur Frauenquote teilgenommen habe ist, dass ich zu dem Zeitpunkt noch im gesetzlichen Mutterschutz nach der Geburt meines Sohnes war. Aus diesem Grund war ich auch beim Bundestagspräsidenten für die namentliche Abstimmung entschuldigt. (...)
(...) Ich setze mich seit Jahren für die Quote ein. Meine bisherigen Initiativen als Abgeordnete dazu finden Sie auf meiner Homepage ( http://www.beate-walter-rosenheimer.de ). (...)
(...) Ich bin davon überzeugt, dass wir eine Quote für Aufsichtsräte und Vorstände brauchen. In den Aufsichtsräten deutscher Unternehmen sind zur Zeit nur zehn Prozent weibliche Mitglieder, in den Vorständen nur vier Prozent. (...)
(...) Bei der Förderung von Frauen darf es nicht allein um DAX-Unternehmen, deren Aufsichtsräte und Führungspositionen gehen. Vielen Frauen in Deutschland ist es wichtig, dass sie Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren können und es ausreichend und vor allem flexible Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder gibt. (...)
(...) Um diese Ungerechtigkeit zu beenden, brauchen wir verpflichtende gesetzliche Maßnahmen. Neben der Einführung eines Entgeltgleichheitsgesetzes, das die Betriebe verpflichten soll, Lohndiskriminierung von Frauen aufzudecken und zu beenden, will die SPD eben eine 40-Prozent-Geschlechterquote („Frauenquote“) für Aufsichtsräte und Vorstände börsennotierter und mitbestimmter Unternehmen verbindlich machen. Ich bin davon überzeugt, dass eine ausgewogene Führungsstruktur dazu beitragen wird, dass sich die Unternehmenskultur auf allen Ebenen verbessert und Frauen mehr Chancen erhalten. (...)