(...) die FDP hält die grüne Gentechnik für eine wichtige Zukunftstechnologie mit großem Innovationspotenzial zum Nutzen von Verbrauchern und Umwelt (z.B.Verminderung von Umweltbelastungen beim Pflanzenbau, Optimierung nachwachsender Rohstoffe, Verbesserung von Lebensmitteln). Wir setzen uns vor allem dafür ein, dass die Gentechnik-Forschung in Deutschland vorangetrieben wird. Hier darf Deutschland und insbesondere Hessen als Technologiestandort nicht den Anschluss verlieren. (...)
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(...) die FREIEN WÄHLER treten für eine gesunde Lebensmittelerzeugung unserer Landwirtschaft ein. Von daher ist die Gentechnikproblematik mit größter Vorsicht zu behandeln. (...)
Sehr geehrte Frau Grießer,
(...) In Artikel 4 der VO 911/2004 heißt es: "Für die zweite Ohrmarke können die Mitgliedsstaaten andere Materialien oder Muster verwenden und für diese die Angabe weiterer Informationen vorsehen, sofern die Bestimmungen des Artikels 1 Absätze 1 und 2 erfüllt sind." Das heißt letztendlich, dass es nach wie vor vorgeschrieben ist, Rinder mit den in der Verordnung beschriebenen Ohrmarken zu kennzeichnen, eine ohrmarkenlose Kennzeichnung ist also zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Lediglich eine zusätzliche Kennzeichnung ("zweite Ohrmarke") ist möglich - dabei lässt die EU den Mitgliedsstaaten freie Gestaltung, so dass injizierte Transponder eine Möglichkeit darstellen. (...)
(...) Die Hessische Landespolitik macht es den ländlichen Regionen jedoch nicht leicht, so werden diese immer stärker finanziell belastet und damit ausgeblutet, viele Infrastrukturprojekte, wie Schwimmbäder, Dorfgemeinschaftshäuser, Schulen etc. stehen auf der Kippe, da viel zu wenig gegen die Abwanderung der Jugend getan wird. (...)
(...) Nicht dass Sie mich missverstehen: Die Aufstallung soll nur dazu dienen, dass das H5N1-Virus nicht so leicht verbreitet wird. Ich plädiere im Übrigen ausdrücklich für eine artgerechte Tierhaltung, denn: Für tierquälerische Haltungsformen gibt es keine Zukunft. (...)