dass Studien mit Titandioxid zur allgemeinen Toxizität und zur Organtoxizität keine Hinweise auf schädliche Effekte liefern
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Das Verbot selbst muss in den Bereichen der Lebens- und Arzneimittel aber auch differenziert betrachtet werden. Dabei geht es nicht um die von Ihnen genannten Lieferketten oder die Versorgungssicherheit, sondern um die Tatsache, welche Aufgabe dieser Stoff in den Arzneimitteln übernimmt.
Richtig ist, die EU hat Titandioxid für Lebensmittel vorsorglich verboten, da eine vermutete Toxizität zwar nicht nachgewiesen, aber eben auch nicht entkräftet wurde. Folgerichtig wäre es, dem Beispiel bei Arzneimitteln zu folgen.
Man müsse zunächst geeignete Alternativen untersuchen und prüfen, um negative Auswirkungen auf die Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit der Arzneimittel auszuschließen.
Gerne können Sie mir diese konkreten Fallkonstellationen detailliert schildern und ich werde mich anschließend um eine Überprüfung bemühen.