(...) ich halte eine kinderbezogene Förderung durchaus für gerechtfertigt. Allerdings sollte ein mögliches Familiensplitting auch beispielsweise Alleinerziehende einbeziehen, um letztlich wirklich Kinder zu fördern - ähnlich dem französischen Modell. Innerhalb der CDU ist dies jedoch nicht ganz einfach umzusetzen. (...)
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(...) Es soll vom Steuerrecht jedenfalls kein Anreiz mehr ausgehen, daß einer der beiden Ehegatten (in der Regel ja die Frau) zu Hause bleibt oder bloß ein wenig dazuverdient. Zwar will niemand Ehepaaren ihre Lebensplanung diktieren, es ist aber auch nicht einzusehen, warum der Staat ein Lebensmodell subventionieren sollte, das sich die Mehrheit der Bevölkerung weder leisten kann noch will. Ich denke, daß Sie und ich da einer Meinung sind. (...)

(...) Konkret bedeutet das, dass die eingetragene Lebenspartnerschaft auch heterosexuellen Paaren offen stehen muss, und diesen dann auch alle Rechte zustehen, welche bisher Ehepartnern vorbehalten sind. Dies schließt das Erbrecht mit ein. (...)
(...) Ich halte das juristische und gesellschaftliche Verständnis für Familie jedoch generell für überdenkenswert. In unserem Wahlprogramm steht: „Familie ist da, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen“. Ich finde das ist eine gute Grundlage, um in Zukunft offener über den Familienbegriff nachzudenken und zu neuen politischen Lösungen zu gelangen. (...)
(...) eingetragenen Lebenspartnerschaften die Möglichkeit gegeben, einander zu begünstigen unter Ausschluss des Pflichtteils Dritter. (...) Mit Eheschluss sind die Ehepartner durch besondere Rechte und Pflichten miteinander verbunden. (...)
(...) aktuell ist Ihr Problem nur im Rahmen eines Erbvertrages zu regeln. (...) Ein Pflichtteil für nahe Verwandte ist daher überflüssig. (...)