Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Birgit Collin-Langen
Antwort 28.01.2013 von Birgit Collin-Langen CDU

(...) Es kann aber nicht darum gehen, Privatisierung als Allheilmittel zu betrachten. Ziel muss vielmehr sein, die Wasserver- und Wasserentsorgung in Deutschland wirtschaftlich und in gewünschter Qualität zu gestalten. Wasser ist ein öffentliches Gut, ein Lebensmittel, das uns allen gehört. (...)

Portrait von Monika Lazar
Antwort 28.01.2013 von Monika Lazar BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Die Grüne Bundestagsfraktion fordert von Wirtschaftsminister Rösler mehr Verantwortung zur Sicherstellung einer guten und bezahlbaren kommunalen Trinkwasserversorgung: http://www.gruene-bundestag.de/presse/pressemitteilungen/2013/januar/schwarz-gelb-forciert-privatisierung-von-wasser_ID_4387095.html (...)

Portrait von Peter Liese
Antwort 05.02.2013 von Peter Liese CDU

(...) Den grundsätzlichen Bedarf zur Überarbeitung der bestehenden Gesetzgebung kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Die Kommission begründet ihre Revisionsentscheidung damit, dass die bestehende Richtlinie von 2001 stammt und seitdem zum einen viele neue Produkte auf den Markt gekommen und zum anderen neue wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen worden sind, die in die EU-Gesetzgebung einfließen müssen. (...)

Portrait von Volker Wissing
Antwort 24.01.2013 von Volker Wissing parteilos

(...) Da auch Ihre Frage keine genauen Rückschlüsse auf Ihr eigentliches Kernanliegen zulässt, muss ich Ihre Frage allgemein beantworten. Der Koalitionsvertrag ist die gemeinsame, inhaltliche Grundlage der Koalition aus FDP und CDU/CSU, allerdings beschreibt er vor allem die aus Sicht der Koalitionsparteien notwendigen Vorhaben, er stellt aber keine bindende Verpflichtung dar, diese jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt umzusetzen, da die Tagespolitik oftmals eigene Prioritäten setzt, auf die eine Bundesregierung regieren muss. (...)

Portrait von Markus Ferber
Antwort 24.01.2013 von Markus Ferber CSU

(...) Es geht stattdessen um die Frage der Leistungserbringung. Kommunen, die Ihre Wasserversorgung vollständig in eigener Hand abwickeln, werden dies auch künftig selbst tun können. Allein solche Kommunen, die ihre Wasserversorgung durch private Dienstleister erbringen lassen, deren Wasserversorgung also bereits privatisiert wurde, sind vom Anwendungsbereich der Richtlinie betroffen. (...)

Portrait von Johannes Singhammer
Antwort 28.01.2013 von Johannes Singhammer CSU

(...) ich halte die Privatisierung der Daseinsvorsorge für einen grundsätzlich falschen Weg. Daher bin ich auch gegen eine Privatisierung der öffentlichen Wasserversorgung. (...)