Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Hans-Michael Goldmann
Antwort 12.06.2009 von Hans-Michael Goldmann FDP

(...) Der Aktionismus der Innenminister, die in einem Beschluss am 5. Juni 2009 den Deutschen Bundestag aufgefordert haben, ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot für Killerspiele zu ermöglichen, ist hingegen nicht hilfreich. (...)

Portrait von Leo Dautzenberg
Antwort 22.06.2009 von Leo Dautzenberg CDU

(...) Was meine Meinung zu diesem Beschluss angeht, so bin ich keinesfalls für ein pauschales Verbot dieser Spiele. (...) Allerdings steht der Staat in der Pflicht zu verhindern, dass Kinder und Jugendliche Zugang zu gewaltverherrlichenden Computerspielen haben. (...)

Portrait von Klaus Hagemann
Antwort 10.07.2009 von Klaus Hagemann SPD

(...) Die Besonderheit des Museums als multimediales Literaturmuseum wurde auch durch den Teilrelaunch im Oktober 2009 (Mythenlabor) erhalten und weiterentwickelt. Diese Besonderheit und die Wormser Alleinstellung beim Nibelungenthema sind es auch, die - neben den guten Besucherzahlen - ein eigenes Museum rechtfertigen. Das Städtische Museum im Andreasstift ist ein stadtgeschichtliches Museum, dessen Auftrag durch ein so herausgehobenes Thema wie das der Nibelungen gesprengt werden würde. (...)

Frage von Patricia K. • 09.06.2009
Frage an Nicole Maisch von Patricia K. bezüglich Kultur
Portrait von Nicole Maisch
Antwort 09.07.2009 von Nicole Maisch BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Allerdings bin ich der Auffassung, dass wir in Deutschland einen großen bildungs- und gesellschaftspolitischen Nachholbedarf in Sachen digitale Medien haben. Die Medienkompetenz, also der kritische und selbstbewusste Umgang von Jugendlichen und Erwachsenen mit Medien, muss konsequent ausgeweitet werden. (...)

Portrait von Thomas Strobl
Antwort 10.06.2009 von Thomas Strobl CDU

(...) Sicher, nicht jeder, der Gewalt- und Killerspiele spielt, wird zum Amokläufer. Klar ist aber auch, dass die virtuelle Brutalisierung bei vielen jugendlichen Gewalttätern und Amokläufern den Beginn der realen Brutalisierung markiert. (...)