Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Annalena Baerbock
Antwort 25.01.2020 von Annalena Baerbock BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Wir wollen ein aktives Ja in diesem höchstpersönlichen Bereich. (...) Eine aktuelle Studie der Universität Kiel zeigt klar, dass der Hauptgrund für die sinkenden Organspende-Zahlen die Tatsache ist, dass in deutschen Kliniken potentielle Organspender*innen zu selten identifiziert und gemeldet werden. (...)

Portrait von Aydan Özoğuz
Antwort 17.01.2020 von Aydan Özoğuz SPD

(...) Mir widerstrebt es aber, die Selbstbestimmung an dieser Stelle insofern einzuschränken, als dass es eines aktiven Widerspruchs bedarf. Mein Eindruck ist, dass sich damit die Hoffnung verbindet, auf relativ leichtem Weg, denjenigen, die sich noch nicht durchringen können oder die sich gar nicht mit der Thematik befassen, die Entscheidung abzunehmen. (...)

Portrait von Kai Wegner
Antwort 26.02.2020 von Kai Wegner CDU

(...) Eine mögliche Organspende ist eine schwierige und höchstpersönliche Entscheidung. Zwar erklären sich grundsätzlich viele Menschen in Deutschland zur Organspende nach dem Tod bereit. Dennoch gibt es seit Jahren eine lange Warteliste von Personen, die auf ein Spenderorgan warten. (...)

Portrait von Swen Schulz
Antwort 03.03.2020 von Swen Schulz SPD

tatsächlich war bisher die Lage für Patientinnen und Patienten in Deutschland, die auf ein Spenderorgan warten, nicht zufriedenstellend. Ich habe daher sowohl mit Ärzten und Patienten über dieses Thema diskutiert und zudem im letzten Frühjahr auch zu einer öffentlichen Diskussion eingeladen.

Portrait von Johannes Kahrs
Antwort 13.01.2020 von Johannes Kahrs SPD

(...) Zunächst einmal kann von einer "Verstaatlichung" von Organen keine Rede sein. Mit dem Gesetzesentwurf unseres Gesundheitsministers geht es schlichtweg darum, die Spenderzahlen zu erhöhen und Menschenleben zu retten. (...)