Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Olaf Böttger | CDU | 7 - Hamburg-Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Bernd Reinert | CDU | 2 - Hamburg-Bergedorf | Dafür gestimmt | |
Jörg Hamann | CDU | 5 - Hamburg-Mitte | Dafür gestimmt | |
Elke Thomas | CDU | 2 - Hamburg-Bergedorf | Dafür gestimmt | |
Brigitta Martens | CDU | 5 - Hamburg-Mitte | Dafür gestimmt | |
Klaus-Peter Hesse | CDU | 6 - Hamburg-Nord | Dafür gestimmt | |
Jobst-Egbert von Frankenberg und Proschlitz | CDU | 7 - Hamburg-Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Bruno Claußen | CDU | 7 - Hamburg-Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Berndt Röder | CDU | 6 - Hamburg-Nord | Dafür gestimmt | |
Rolf Harlinghausen | CDU | 3 - Hamburg-Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
André Trepoll | CDU | 4 - Hamburg-Harburg | Dafür gestimmt | |
Bettina Machaczek-Stuth | CDU | 6 - Hamburg-Nord | Dafür gestimmt | |
Roland Heintze | CDU | 3 - Hamburg-Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
Henning Finck | CDU | 5 - Hamburg-Mitte | Dafür gestimmt | |
Niels Böttcher | CDU | 3 - Hamburg-Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
Wolfhard Ploog | CDU | 1 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt | |
Jens Grapengeter | CDU | 6 - Hamburg-Nord | Dafür gestimmt | |
Kai Voet van Vormizeele | CDU | 6 - Hamburg-Nord | Dafür gestimmt | |
Ralf Niedmers | CDU | 7 - Hamburg-Wandsbek | Nicht beteiligt | |
Heinrich Langhein | CDU | 3 - Hamburg-Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
Robert Heinemann | CDU | 1 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt | |
Lydia Fischer | CDU | 4 - Hamburg-Harburg | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Beuß | CDU | 3 - Hamburg-Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Kruse | CDU | 3 - Hamburg-Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
Hanna Gienow | CDU | 1 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt |
Nach den sich häufenden Bissvorfällen in Hamburg wurde der Senat von der SPD, GAL und CDU Fraktion aufgefordert eine Gesetzvorlage zur Hundehaltung zu erarbeiten. In einem gemeinsamen Antrag vom 22.06.2005 legten die Fraktionen detaillierte Eckpunkte für das neue Gesetz vor. Die Abgeordneten aller Fraktionen waren sich einig, dass die bestehende Hundeverordnung aus dem Jahr 2000 nicht ausreichend vor gefährlichen Hunden schützt.
Der Hamburger Senat hat am 27.09.2005 den Entwurf für das neue Hundegesetz beschlossen.
Die wichtigsten Bestimmungen des Gesetzentwurf sind:
Einführung einer generellen Chippflicht, um Hunde jederzeit eindeutig identifizieren zu können.
Errichtung eines zentralen Hunderegisters zur Erfassung der Halter-Daten, Chipnummer, Versicherungsnachweis, Rasse, Geschlecht und Geburtsdatum des Hundes, Verstöße gegen Rechtsvorschriften, etc.
Verpflichtung zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung (Mindestversicherungssumme: 1 Mio.€), um die Schadenregulierung zu verbessern.
Allgemeine Anleinpflicht. Ausgenommen sind Hunde, deren Halter einen "Hundeführerschein" besitzen. Diese Befreiung ist möglich durch eine erfolgreich absolvierte Gehorsamsprüfung.
Halsbandpflicht mit Halterangaben.
Hundekot muß aufgenommen und ordnungsgemäß entsorgt werden.
Beibehaltung der Leinen- und Maulkorbpflicht für alle als gefährlich eingestuften Hunde.
Bußgelder können bis zum 50.000 € erhoben werden.
Weitere Vorschriften für das Halten und Führen von Hunden können Sie im Gesetzentwurf zum neuen Hundegesetz des Senats nachlesen. Details über Kosten und Gebühren für Hundehalter sowie über Ausnahmen und Übergangsfristen können Sie in der Pressemitteilung vom 27.09.05 der Gesundheitsbehörde nachlesen.