Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Jan Quast | SPD | Dafür gestimmt | ||
Brigitta Schulz | SPD | 17 - Süderelbe | Dafür gestimmt | |
Juliane Timmermann | SPD | Dafür gestimmt | ||
Ksenija Bekeris | SPD | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dafür gestimmt | |
Michael Weinreich | SPD | 2 - Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder | Dafür gestimmt | |
Andreas Dressel | SPD | 13 - Alstertal-Walddörfer | Dafür gestimmt | |
Urs Tabbert | SPD | Nicht beteiligt | ||
Annegret Kerp-Esche | SPD | 8 - Eppendorf-Winterhude | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Rose | SPD | Dafür gestimmt | ||
Sören Schumacher | SPD | 16 - Harburg | Dafür gestimmt | |
Sylvia Wowretzko | SPD | Dafür gestimmt | ||
Barbara Duden | SPD | 11 - Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Birte Gutzki-Heitmann | SPD | 16 - Harburg | Dafür gestimmt | |
Dirk Kienscherf | SPD | Dafür gestimmt | ||
Doris Müller | SPD | 16 - Harburg | Dafür gestimmt | |
Jenspeter Rosenfeldt | SPD | 8 - Eppendorf-Winterhude | Dafür gestimmt | |
Jens Schwieger | SPD | 12 - Bramfeld-Farmsen-Berne | Dafür gestimmt | |
Sven Tode | SPD | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dafür gestimmt | |
Hendrikje Blandow-Schlegel | SPD | Dafür gestimmt | ||
Ekkehard Wysocki | SPD | 14 - Rahlstedt | Dafür gestimmt | |
Astrid Hennies | SPD | 14 - Rahlstedt | Dafür gestimmt | |
Martina Koeppen | SPD | 6 - Stellingen-Eimsbüttel-West | Dafür gestimmt | |
Arno Münster | SPD | 3 - Altona | Dafür gestimmt | |
Monika Schaal | SPD | 7 - Lokstedt-Niendorf-Schnelsen | Dafür gestimmt | |
Karl Schwinke | SPD | Dafür gestimmt |
Das Gesetz beinhaltet eine Kreditermächtigung in einem Rahmen von über 16,2 Mrd. Euro. Die Haupteigentümer der HSH Nordbank Hamburg und Schleswig-Holstein müssen das Kreditinstitut nach Auflagen der EU-Kommission bis 2018 verkaufen. Dafür billigte die EU Ländergarantien von sieben auf zehn Milliarden Euro zu.
Das Kreditinstitut ist vor allem angeschlagen aufgrund vieler fauler Schiffskredite, die es nun in Höhe von 6,2 Mrd. Euro an die Länder abgeben darf.
Hamburg und Schleswig-Holstein haben für die Abwicklung der Geschäfte eine gemeinsame Zweckgesellschaft gegründet, die "AöR Portfoliomanagement". Die Gesellschaft kauft Kredite auf um damit der HSH die faulen Papiere abzukaufen. Das Geld wiederum wird investiert, in der Hoffnung die Kredite später zu Geld zu machen und die HSH Nordbank mit einem Erlös zu verkaufen.
Das Gesetz wurde nach Antrag des Senates mit 70 Ja-Stimmen der Regierungsfraktionen, 38 Nein-Stimmen der Opposition und sechs Enthaltungen aus Reihen der AfD angenommen.
Weitere Informationen:
- Bürgerschaft gewährt 16 Milliarden für HSH-Rettung; WELT vom 11.12.2015, Aufruf: 19.09.2016
- Brüssel stimmt Rettungsplan für HSH Nordbank zu; WELT vom 20.10.2015, Aufruf: 19.09.2016
- Der teuerste Tag der Landesgeschichte?; NDR.de vom 30.06.2016, Aufruf 19.09.2016
- HSH Nordbank: EU-Kommission gibt endgültig grünes Licht für Beihilfen Hamburgs und Schleswig-Holsteins; Europäische Kommission Pressemitteilung Mai 2016; Aufruf: 19.09.2016
- Beihilfeverfahren der HSH Nordbank abgeschlossen; Hamburg.de Pressemitteilung vom 03.05.2016; Aufruf: 19.09.2016
- Plenarprotokoll 21/21 vom 09.12.2015