Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Walter Wissenbach | AfD | 41 - Main-Kinzig II | Dafür gestimmt | |
Dirk Gaw | AfD | Nicht beteiligt | ||
Dimitri Schulz | AfD | 30 - Wiesbaden I | Dafür gestimmt | |
Claudia Papst-Dippel | AfD | Dafür gestimmt | ||
Volker Richter | AfD | 2 - Kassel-Land II | Dafür gestimmt | |
Erich Heidkamp | AfD | 34 - Frankfurt am Main I | Dafür gestimmt | |
Andreas Lichert | AfD | 26 - Wetterau II | Dafür gestimmt | |
Karl Hermann Bolldorf | AfD | 12 - Marburg-Biedenkopf I | Dafür gestimmt | |
Gerhard Schenk | AfD | 10 - Rotenburg | Dafür gestimmt | |
Frank Grobe | AfD | 28 - Rheingau-Taunus I | Dafür gestimmt | |
Bernd-Erich Vohl | AfD | Dafür gestimmt | ||
Arno Enners | AfD | 18 - Gießen I | Dafür gestimmt | |
Rainer Rahn | AfD | Nicht beteiligt | ||
Klaus Herrmann | AfD | 27 - Wetterau III | Dafür gestimmt | |
Rolf Kahnt | AfD | 55 - Bergstraße II | Dafür gestimmt | |
Klaus Gagel | AfD | 29 - Rheingau-Taunus II | Dafür gestimmt | |
Heiko Scholz | AfD | Dafür gestimmt | ||
Robert Lambrou | AfD | 31 - Wiesbaden II | Dafür gestimmt | |
Astrid Wallmann | CDU | 30 - Wiesbaden I | Dagegen gestimmt | |
Horst Falk | CDU | 12 - Marburg-Biedenkopf I | Dagegen gestimmt | |
Michael Reul | CDU | 42 - Main-Kinzig III | Dagegen gestimmt | |
Heiko Kasseckert | CDU | 41 - Main-Kinzig II | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Banzer | CDU | 24 - Hochtaunus II | Dagegen gestimmt | |
Michael Boddenberg | CDU | 37 - Frankfurt am Main IV | Dagegen gestimmt | |
Boris Rhein | CDU | 39 - Frankfurt am Main VI | Dagegen gestimmt |
Mit dem Antrag im hessischen Landtag fordert die Fraktion der AfD die Einstufung der DDR als Unrechtsstaat. Hintergrund seien die Verbrechen an den Bürger:innen der DDR seitens des SED-Regimes. Konkret begründet die AfD-Fraktion den Antrag damit, dass es während der Zeit des SED-Regimes weder Meinungsfreiheit noch Presse-, Reise- oder Wahlfreiheit gegeben hätte. Auch eine freie und unabhängige Justiz habe in der DDR nicht existiert. Insbesondere beruft sich der Antrag auf die Zahl von mehr als 200.000 Opfern politisch motivierter Gerichtsurteile, die unrechtmäßig gefällt worden seien.
Vor dem Hintergrund der zahlreichen Verletzten und Toten, die das SED-Regime zu verantworten habe sowie zum Anlass des 30-jährigen Jahrestags der Wiedervereinigung, fordert die AfD-Fraktion die Anerkennung der DDR als Unrechtsstaat durch den hessischen Landtag.
Mit 117 Stimmen wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt, lediglich 17 Abgeordnete der AfD-Fraktion stimmten für den Antrag. Drei Abgeordnete haben sich nicht beteiligt.