Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Christoph Degen | SPD | 40 - Main-Kinzig I | Dagegen gestimmt | |
Regine Müller | SPD | 8 - Schwalm-Eder II | Dagegen gestimmt | |
Bijan Kaffenberger | SPD | 50 - Darmstadt-Stadt II | Dagegen gestimmt | |
Gerald Kummer | SPD | 48 - Groß-Gerau II | Dagegen gestimmt | |
Heinz Lotz | SPD | 42 - Main-Kinzig III | Dagegen gestimmt | |
Alexandra Walter | fraktionslos | 47 - Groß-Gerau I | Dafür gestimmt | |
Oliver Stirböck | FDP | 43 - Offenbach-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Lenders | FDP | 14 - Fulda I | Dagegen gestimmt | |
Stefan Naas | FDP | 24 - Hochtaunus II | Dagegen gestimmt | |
Marion Schardt-Sauer | FDP | 21 - Limburg-Weilburg I | Dagegen gestimmt | |
Jörg-Uwe Hahn | FDP | 25 - Wetterau I | Dagegen gestimmt | |
Moritz Promny | FDP | 53 - Odenwald | Dagegen gestimmt | |
René Rock | FDP | 46 - Offenbach Land III | Dagegen gestimmt | |
Wiebke Knell | FDP | 8 - Schwalm-Eder II | Dagegen gestimmt | |
Yanki Pürsün | FDP | 37 - Frankfurt am Main IV | Dagegen gestimmt | |
Matthias Büger | FDP | 17 - Lahn-Dill II | Dagegen gestimmt | |
Stefan Müller | FDP | 29 - Rheingau-Taunus II | Dagegen gestimmt | |
Jan Schalauske | DIE LINKE | 13 - Marburg-Biedenkopf II | Dagegen gestimmt | |
Janine Wissler | DIE LINKE | 35 - Frankfurt am Main II | Dagegen gestimmt | |
Christiane Böhm | DIE LINKE | 48 - Groß-Gerau II | Dagegen gestimmt | |
Torsten Felstehausen | DIE LINKE | 3 - Kassel-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Hermann Schaus | DIE LINKE | 23 - Hochtaunus I | Dagegen gestimmt | |
Heidemarie Scheuch-Paschkewitz | DIE LINKE | 8 - Schwalm-Eder II | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Kula-Braun | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Saadet Sönmez | DIE LINKE | Dagegen gestimmt |
Mit dem Antrag im hessischen Landtag fordert die Fraktion der AfD die Einstufung der DDR als Unrechtsstaat. Hintergrund seien die Verbrechen an den Bürger:innen der DDR seitens des SED-Regimes. Konkret begründet die AfD-Fraktion den Antrag damit, dass es während der Zeit des SED-Regimes weder Meinungsfreiheit noch Presse-, Reise- oder Wahlfreiheit gegeben hätte. Auch eine freie und unabhängige Justiz habe in der DDR nicht existiert. Insbesondere beruft sich der Antrag auf die Zahl von mehr als 200.000 Opfern politisch motivierter Gerichtsurteile, die unrechtmäßig gefällt worden seien.
Vor dem Hintergrund der zahlreichen Verletzten und Toten, die das SED-Regime zu verantworten habe sowie zum Anlass des 30-jährigen Jahrestags der Wiedervereinigung, fordert die AfD-Fraktion die Anerkennung der DDR als Unrechtsstaat durch den hessischen Landtag.
Mit 117 Stimmen wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt, lediglich 17 Abgeordnete der AfD-Fraktion stimmten für den Antrag. Drei Abgeordnete haben sich nicht beteiligt.