Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Gunter Jess | AfD | Dafür gestimmt | ||
Ralf Borschke | AfD | 25 - Vorpommern-Rügen III-Stralsund I | Dafür gestimmt | |
Nikolaus Kramer | AfD | 1 - Greifswald | Dafür gestimmt | |
Matthias Manthei | AfD | 29 - Vorpommern-Greifswald II | Dafür gestimmt | |
Jörg Kröger | AfD | 19 - Ludwigslust-Parchim III | Dafür gestimmt | |
Enrico Komning | AfD | 3 - Neubrandenburg II | Dafür gestimmt | |
Christel Weißig | AfD | 5 - Hansestadt-Rostock II | Dafür gestimmt | |
Holger Arppe | AfD | 6 - Hansestadt-Rostock III | Dafür gestimmt | |
Dirk Lerche | AfD | 8 - Schwerin I | Dafür gestimmt | |
Thomas De Jesus Fernandes | AfD | 32 - Ludwigslust-Parchim V | Dafür gestimmt | |
Bert Obereiner | AfD | Dafür gestimmt | ||
Bernhard Wildt | AfD | 34 - Vorpommern-Rügen V | Dafür gestimmt | |
Christoph Grimm | AfD | 27 - Nordwestmecklenburg I | Dafür gestimmt | |
Stephan J. Reuken | AfD | 35 - Vorpommern-Greifswald IV | Dafür gestimmt | |
Sandro Hersel | AfD | 13 - Mecklenburgische Seenplatte I- Vorpommern-Greifswald I | Nicht beteiligt | |
Jürgen Strohschein | AfD | 36 - Vorpommern-Greifswald V | Dafür gestimmt | |
Leif-Erik Holm | AfD | 28 - Nordwestmecklenburg II | Dafür gestimmt | |
Ralph Weber | AfD | 30 - Vorpommern-Greifswald III | Dafür gestimmt | |
Bernhard Wildt | Bürger für Mecklenburg-Vorpommern | 34 - Vorpommern-Rügen V | Dafür gestimmt | |
Dietmar Eifler | CDU | 25 - Vorpommern-Rügen III-Stralsund I | Dagegen gestimmt | |
Marc Reinhardt | CDU | 14 - Mecklenburgische Seenplatte II | Dagegen gestimmt | |
Maika Friemann-Jennert | CDU | 19 - Ludwigslust-Parchim III | Dagegen gestimmt | |
Torsten Renz | CDU | 15 - Landkreis Rostock III | Dagegen gestimmt | |
Harry Glawe | CDU | 24 - Vorpommern-Rügen II - Stralsund III | Dagegen gestimmt | |
Beate Schlupp | CDU | 36 - Vorpommern-Greifswald V | Dagegen gestimmt |
In Ziffer 1 des Antrages wird konkret gefordert, dass die Schließung der zwei Fachabteilungen im Kreiskrankenhaus Wolgast rückgängig gemacht werden soll und eine qualitativ hochwertige sowie von den Bürgern angenommene medizinische Versorgung wiederherzustellen ist. Grund für den Antrag ist die Schließung der Abteilungen der Kinder- und Jugendmedizin und die der Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Jahre 2015. Begründet wurde diese Entscheidung damals damit, dass das Krankenhaus betriebswirtschaftlich durch die Universitätsmedizin optimiert werden soll, die das Krankenhaus 2006 vom Landkreis erworben hatten. Dadurch verschlechtere sich die patientennahe medizinische Versorgung und sei unzureichend.
AfD und Linke stimmten geschlossen für Ziffer 1 des Antrages, die CDU und SPD dagegen. Somit wurde diese abgelehnt. Da die Linke am Vortag einen Antrag mit ähnlichem Wortlaut gestellt hatte, der ebenfalls abgelehnt wurde, stimmten sie der Ziffer 1 des Antrages zu. CDU und SPD merkten an, dass die Landesregierung nicht der alleinige Entscheidungsträger für die Schließung gewesen sei. Außerdem sei die Geburtenrate nicht mehr hoch genug in Wolgast und man solle bei der Debatte über die medizinische Versorgung nicht nur über Quantität, sondern lieber über Qualität reden.