Medizinische Versorgung in der Region Wolgast

Die AfD-Fraktion hat in dem von ihnen eingebrachten Antrag unter Ziffer 1 gefordert, dass die medizinische Versorgung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe verbessert werden soll. Der Antrag wurde mit den Gegenstimmen von SPD und CDU abgelehnt.

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Dafür gestimmt
26
Dagegen gestimmt
39
Enthalten
0
Nicht beteiligt
6
Abstimmungsverhalten von insgesamt 71 Abgeordneten.
NameFraktion Absteigend sortieren WahlkreisStimmverhalten
Portrait von Gunter JessGunter JessAfD Dafür gestimmt
Ralf BorschkeAfD25 - Vorpommern-Rügen III-Stralsund I Dafür gestimmt
Portrait von Nikolaus KramerNikolaus KramerAfD1 - Greifswald Dafür gestimmt
Portrait von Matthias MantheiMatthias MantheiAfD29 - Vorpommern-Greifswald II Dafür gestimmt
Portrait von Jörg KrögerJörg KrögerAfD19 - Ludwigslust-Parchim III Dafür gestimmt
Portrait von Enrico KomningEnrico KomningAfD3 - Neubrandenburg II Dafür gestimmt
Christel WeißigAfD5 - Hansestadt-Rostock II Dafür gestimmt
Holger ArppeAfD6 - Hansestadt-Rostock III Dafür gestimmt
Portrait von Dirk LercheDirk LercheAfD8 - Schwerin I Dafür gestimmt
Portrait von Thomas De Jesus FernandesThomas De Jesus FernandesAfD32 - Ludwigslust-Parchim V Dafür gestimmt
Portrait von Bert ObereinerBert ObereinerAfD Dafür gestimmt
Bernhard WildtAfD34 - Vorpommern-Rügen V Dafür gestimmt
Portrait von Christoph GrimmChristoph GrimmAfD27 - Nordwestmecklenburg I Dafür gestimmt
Portrait von Stephan J. ReukenStephan J. ReukenAfD35 - Vorpommern-Greifswald IV Dafür gestimmt
Portrait von Sandro HerselSandro HerselAfD13 - Mecklenburgische Seenplatte I- Vorpommern-Greifswald I Nicht beteiligt
Portrait von Jürgen StrohscheinJürgen StrohscheinAfD36 - Vorpommern-Greifswald V Dafür gestimmt
Portrait von Leif-Erik HolmLeif-Erik HolmAfD28 - Nordwestmecklenburg II Dafür gestimmt
Portrait von Ralph WeberRalph WeberAfD30 - Vorpommern-Greifswald III Dafür gestimmt
Bernhard WildtBürger für Mecklenburg-Vorpommern34 - Vorpommern-Rügen V Dafür gestimmt
Portrait von Dietmar EiflerDietmar EiflerCDU25 - Vorpommern-Rügen III-Stralsund I Dagegen gestimmt
Portrait von Marc ReinhardtMarc ReinhardtCDU14 - Mecklenburgische Seenplatte II Dagegen gestimmt
Portrait von Maika Friemann-JennertMaika Friemann-JennertCDU19 - Ludwigslust-Parchim III Dagegen gestimmt
Portrait von Torsten RenzTorsten RenzCDU15 - Landkreis Rostock III Dagegen gestimmt
Portrait von Harry GlaweHarry GlaweCDU24 - Vorpommern-Rügen II - Stralsund III Dagegen gestimmt
Portrait von Beate SchluppBeate SchluppCDU36 - Vorpommern-Greifswald V Dagegen gestimmt

In Ziffer 1 des Antrages wird konkret gefordert, dass die Schließung der zwei Fachabteilungen im Kreiskrankenhaus Wolgast rückgängig gemacht werden soll und eine qualitativ hochwertige sowie von den Bürgern angenommene medizinische Versorgung wiederherzustellen ist. Grund für den Antrag ist die Schließung der Abteilungen der Kinder- und Jugendmedizin und die der Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Jahre 2015. Begründet wurde diese Entscheidung damals damit, dass das Krankenhaus betriebswirtschaftlich durch die Universitätsmedizin optimiert werden soll, die das Krankenhaus 2006 vom Landkreis erworben hatten. Dadurch verschlechtere sich die patientennahe medizinische Versorgung und sei unzureichend.

AfD und Linke stimmten geschlossen für Ziffer 1 des Antrages, die CDU und SPD dagegen. Somit wurde diese abgelehnt. Da die Linke am Vortag einen Antrag mit ähnlichem Wortlaut gestellt hatte, der ebenfalls abgelehnt wurde, stimmten sie der Ziffer 1 des Antrages zu. CDU und SPD merkten an, dass die Landesregierung nicht der alleinige Entscheidungsträger für die Schließung gewesen sei. Außerdem sei die Geburtenrate nicht mehr hoch genug in Wolgast und man solle bei der Debatte über die medizinische Versorgung nicht nur über Quantität, sondern lieber über Qualität reden.