Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Horst Kortlang | FDP | 71 - Wesermarsch | Dagegen gestimmt | |
Stefan Klein | SPD | 11 - Salzgitter | Dafür gestimmt | |
Alptekin Kirci | SPD | 28 - Hannover-Mitte | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Kauroff | SPD | 32 - Garbsen / Wedemark | Dafür gestimmt | |
Petra Joumaah | CDU | 36 - Bad Pyrmont | Dafür gestimmt | |
Burkhard Jasper | CDU | 78 - Osnabrück-West | Dagegen gestimmt | |
Meta Janssen-Kucz | DIE GRÜNEN | 83 - Leer | Enthalten | |
Gerd Hujahn | SPD | 16 - Göttingen / Münden | Dafür gestimmt | |
Gerda Hövel | CDU | 74 - Melle | Dagegen gestimmt | |
Laura Hopmann | CDU | 21 - Hildesheim | Dafür gestimmt | |
Eike Holsten | CDU | 53 - Rotenburg | Dafür gestimmt | |
Jörg Hillmer | CDU | 47 - Uelzen | Dafür gestimmt | |
Reinhold Hilbers | CDU | 79 - Grafschaft Bentheim | Dafür gestimmt | |
Bernd-Carsten Hiebing | CDU | 81 - Meppen | Dafür gestimmt | |
Stefan Henze | AfD | 31 - Langenhagen | Dafür gestimmt | |
Frank Henning | SPD | 77 - Osnabrück-Ost | Dafür gestimmt | |
Karsten Heineking | CDU | 39 - Nienburg / Schaumburg | Dagegen gestimmt | |
Tobias Heilmann | SPD | 5 - Gifhorn-Nord / Wolfsburg | Dafür gestimmt | |
Frauke Heiligenstadt | SPD | 18 - Northeim | Dafür gestimmt | |
Karl Heinz Hausmann | SPD | 12 - Göttingen / Harz | Dafür gestimmt | |
Thordies Hanisch | SPD | 30 - Lehrte | Dafür gestimmt | |
Julia Willie Hamburg | DIE GRÜNEN | Enthalten | ||
Dana Guth | AfD | Dafür gestimmt | ||
Hermann Grupe | FDP | 20 - Holzminden | Dagegen gestimmt | |
Christian Grascha | FDP | 19 - Einbeck | Dagegen gestimmt |
In Niedersachen wird der Reformationstag am 31. Oktober in Zukunft ein gesetzlicher Feiertag. Das hat der niedersächsische Landtag mit den Stimmen der CSU-, SPD- und AfD-Fraktion beschlossen. Niedersachsen hat somit insgesamt 10 gesetzliche Feiertage. Der "neue" Feiertag gilt schon dieses Jahr.
Ulrich Watermann (SPD) argumentiert, dass es einen neuen Feiertage benötige - allein schon, um mit den anderen Bundesländern gleich zu ziehen. Man habe auch zusätzlich einen Tag gewählt, an dem die angrenzenden Bundesländer ebenfalls frei haben um eine Einheitlichkeit herzustellen. Er sei als Katholik stolz darauf, dass es die Reformation gegebenen hat, weil es seine Kirche geprägt und verändert hat.
Anja Piel (Die Grünen) kritisiert, dass die Entscheidung über den Feiertag im Hinterzimmer gefallen sei. Die Koalition habe sich darauf verständigt, obwohl die Mehrheit der Menschen mit diesem Tag nichts anzufangen wüssten. Die Reformation stehe für die Spaltung des Christentums, zahlreiche Gewerkschaften, Petitionen und Verbände hätten sich aber einen weltlichen Feiertag gewünscht. Der Feiertag wäre somit für die Menschen kein "Feier"tag, sondern nur ein freier Tag. Sie wünsche sich eher den internationalen Frauentag als einen Feiertag.
Klaus Wichmann (AfD) führt an, man hätte andere Probleme in diesem Land; das Beste an der Debatte sei die Abstimmung.