Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Gerd Stüttgen | SPD | 124 - Hochsauerlandkreis I | Dafür gestimmt | |
Marlies Stotz | SPD | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Thomas Stotko | SPD | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dafür gestimmt | |
André Stinka | SPD | 80 - Coesfeld II | Nicht beteiligt | |
Thomas Sternberg | CDU | 85 - Münster II | Dagegen gestimmt | |
Barbara Steffens | DIE GRÜNEN | 64 - Mülheim I | Dafür gestimmt | |
Helmut Stahl | CDU | 29 - Bonn I | Dagegen gestimmt | |
Michael Solf | CDU | 28 - Rhein-Sieg-Kreis IV | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Sikora | SPD | 73 - Recklinghausen V | Dafür gestimmt | |
Frank Sichau | SPD | 110 - Herne I | Dafür gestimmt | |
Reinhold Sendker | CDU | 86 - Warendorf I | Dagegen gestimmt | |
Ruth Katharina Seidl | DIE GRÜNEN | 10 - Heinsberg II | Dafür gestimmt | |
Rolf Seel | CDU | 12 - Düren II - Euskirchen II | Dagegen gestimmt | |
Helga Schwarz-Schumann | SPD | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dafür gestimmt | |
Svenja Schulze | SPD | 85 - Münster II | Dafür gestimmt | |
Karl Schultheis | SPD | 2 - Aachen II | Dafür gestimmt | |
Hubert Schulte | CDU | 122 - Märkischer Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Bernd Schulte | CDU | 123 - Märkischer Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Michael Schroeren | CDU | 49 - Mönchengladbach I | Dagegen gestimmt | |
Petra Schneppe | SPD | 48 - Krefeld II | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Schmitz | CDU | 101 - Paderborn II | Dagegen gestimmt | |
Rainer Schmeltzer | SPD | 116 - Unna II | Dafür gestimmt | |
Winfried Schittges | CDU | 48 - Krefeld II | Dagegen gestimmt | |
Thorsten Schick | CDU | 121 - Märkischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Schemmer | CDU | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag forderte die SPD-Fraktion die Unterstützung des Landtags für die Aufnahme der Zeitarbeitsbranche in das Entsendegesetz. Damit schließt sie sich den Forderungen des Bundesverbandes für Zeitarbeit (BZI) und des Interessenverbandes der Deutschen Zeitarbeitsunternehmen (IDZ) an. 60% der Zeitarbeiter arbeiten für Unternehmen, die diesen beiden Verbänden angeschlossen sind.
Ohne die Aufnahme in das Entsendegesetz könnte die 2009 in Kraft tretende Dienstleistungsrichtlinie dazu führen, dass bei Beschäftigten aus anderen europäischen Staaten die Regelungen der Herkunftsländer angewendet werden. Dies, so die Befürchtung der Sozialdemokraten, könnte zu einer Unterschreitung von deutschen Löhnen und Sozialstandards führen.
Für Nordrhein-Westfalen befürchtet die SPD eine Senkung des Lohnniveaus und eine Gefährdung der Arbeitsplätze. Deswegen solle sich das Land im Gesetzgebungsprozess für den Mindestlohn in der Zeitarbeitsbranche einsetzen, fordert die Oppositionspartei.
Foto: Gerd Altmann/pixelio
________________
Weiterführender Link:
Antrag: Mindestlohn für die Zeitarbeitsbranche jetzt! (Drs. 14/6211)