| Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Karlheinz Busen | FDP | 78 - Borken II | Dagegen gestimmt |
 | Bernhard Schemmer | CDU | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dagegen gestimmt |
 | Henning Höne | FDP | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dagegen gestimmt |
 | Werner Jostmeier | CDU | 80 - Coesfeld II | Dagegen gestimmt |
 | Christina Schulze Föcking | CDU | 81 - Steinfurt I | Dagegen gestimmt |
 | Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dafür gestimmt |
 | Wilfried Grunendahl | CDU | 83 - Steinfurt III | Dagegen gestimmt |
 | Frank Sundermann | SPD | 83 - Steinfurt III | Dafür gestimmt |
 | Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dafür gestimmt |
 | Thomas Marquardt | SPD | 84 - Münster I | Dafür gestimmt |
 | Svenja Schulze | SPD | 85 - Münster II | Dafür gestimmt |
 | Thomas Sternberg | CDU | 85 - Münster II | Dagegen gestimmt |
 | Astrid Birkhahn | CDU | 86 - Warendorf I | Dagegen gestimmt |
 | Henning Rehbaum | CDU | 87 - Warendorf II | Dagegen gestimmt |
 | Annette Watermann-Krass | SPD | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt |
 | Ali Baş | DIE GRÜNEN | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt |
 | Friedhelm Ortgies | CDU | 88 - Minden-Lübbecke I | Dagegen gestimmt |
 | Ernst-Wilhelm Rahe | SPD | 88 - Minden-Lübbecke I | Dafür gestimmt |
 | Kirstin Korte | CDU | 89 - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt |
 | Inge Howe | SPD | 89 - Minden-Lübbecke II | Dafür gestimmt |
 | Kai Abruszat | FDP | 89 - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt |
 | Christian Dahm | SPD | 90 - Herford I | Dafür gestimmt |
 | Angela Lück | SPD | 91 - Herford II | Dafür gestimmt |
 | Matthi Bolte | DIE GRÜNEN | 92 - Bielefeld I | Dafür gestimmt |
 | Günter Garbrecht | SPD | 92 - Bielefeld I | Dafür gestimmt |
Gegen die massive Kritik der Jägerschaft hat der nordrhein-westfälische Landtag eine Änderung des Landesjagdgesetzes beschlossen. Ziel der Neufassung sei es, "unter Einbeziehung der geänderten und vielschichtigen Einflussfaktoren eine Änderung hin zur Nachhaltigkeit einzuleiten und die Jagd an ökologischen Prinzipien und dem Tierschutz auszurichten", heißt es in dem Antrag.
Unter anderem werden künftig Arten der gleichen ökologischen Gilde wie Luchs und Wolf auch rechtlich gleich gestellt; Arten, "für deren Bejagung es keinen vernünftigen Grund" gebe", würden aus dem Jagdrecht entlassen. Die Jagdausübung wird in einem Umkreis von 300 Metern zu Grünbrücken und Wildunterführungen verboten
2002 wurde der Tierschutz als Staatsziel verankert. "Vor diesem Hintergrund", so heißt es in dem Antrag, "wurden die Jagdhundeausbildung und -prüfung, die Wildfolge, die Fang- und Baujagd sowie der Abschuss von wildernden Hunden und Katzen einer Prüfung unterzogen und unter Abwägung der unterschiedlichen Interessen und aktueller Faktenlage neu bewertet. So zählen zur Beute der Hauskatze neben Kleinna-gern weit überwiegend Arten, die ausschließlich dem Artenschutz unterliegen und weniger jagdbare Arten."