Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Gregor Golland | CDU | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Herbert Goldmann | DIE GRÜNEN | 115 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
Carina Gödecke | SPD | 107 - Bochum I | Dagegen gestimmt | |
Jens Geyer | SPD | 36 - Mettmann I | Dagegen gestimmt | |
Heike Gebhard | SPD | 74 - Gelsenkirchen I | Dagegen gestimmt | |
Yvonne Gebauer | FDP | 17 - Köln V | Dafür gestimmt | |
Stephan Gatter | SPD | 18 - Köln VI | Dagegen gestimmt | |
Günter Garbrecht | SPD | 92 - Bielefeld I | Dagegen gestimmt | |
Hartmut Ganzke | SPD | 115 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
Stefan Fricke | PIRATEN | 19 - Köln VII | Dafür gestimmt | |
Angela Freimuth | FDP | 123 - Märkischer Kreis III | Dafür gestimmt | |
Georg Fortmeier | SPD | 94 - Gütersloh I - Bielefeld III | Dagegen gestimmt | |
Hans Feuß | SPD | 95 - Gütersloh II | Dagegen gestimmt | |
Hubertus Fehring | CDU | 102 - Höxter | Nicht beteiligt | |
Marie-Luise Fasse | CDU | 57 - Wesel II | Dafür gestimmt | |
Stefan Engstfeld | DIE GRÜNEN | 42 - Düsseldorf III | Dagegen gestimmt | |
Holger Ellerbrock | FDP | 60 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Thomas Eiskirch | SPD | 108 - Bochum II | Dagegen gestimmt | |
Daniel Düngel | PIRATEN | 55 - Oberhausen I | Dafür gestimmt | |
Monika Düker | DIE GRÜNEN | 41 - Düsseldorf II | Dagegen gestimmt | |
Gordan Dudas | SPD | 123 - Märkischer Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Wilhelm Droste | CDU | 38 - Mettmann III | Dafür gestimmt | |
Ursula Doppmeier | CDU | 95 - Gütersloh II | Dafür gestimmt | |
Brigitte Dmoch-Schweren | SPD | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Rainer Deppe | CDU | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.